Freitag, 18. Dezember 2009

Ski instructors week

Diese Woche war, bzw.bin ich in Schladming am Tauernhof (Fackelträgerzentrum in Österreich), um mit Joseph bei einer Trainigswoche für Skilehrer teilzunehmen. Es war eine super Zeit in der ich wieder sehr viel gelernt habe.
Allerdings wars dann gestern mit lernen vorbei. Bin in einem Steilhang auf einer Eisplatte abgerutscht, gestrürzt und dabei wohl ziemlich dämlich mit dem Skiende (oder so) aufgekommen. Dabei hat es mir dann das Knie verdreht. Viel mitbekommen hab ich eh nicht. Kurzer Schmerz, ein ski flog gleich davon und dann gings einige Meter abwärts.

Damit wars dann mit Übungen vorbei. Das gemeinste war eigentlich, dass die anderen danach Funcarven durften :-(

Ich bin dann langsam nebenher gefahren. Das fahren ging ganz gut, im vergleich zum Laufen danach. Beim Treppensteigen ist das knie mehrmals nach innen weggekickt. Abends dann angeschwollen, immer unbeweglicher geworden und nun warte ich auf einen Arzttermin.

Bin gespannt was dabei heraus kommt und was das dann für die nächsten Monate bedeutet.

Euch allen wünsch ich Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr

Montag, 7. Dezember 2009

letzte woche vor Weihnachten

Das Wochenende ist vorbei, die Jungs haben Rumaenischuntericht Joseph bespricht mit Ebbe und Sami ne freizeit und ich nutze die Zeit um euch auf dem neuesten zu halten. Letzte Woche war abladewoche, es kamen 2 ½ LKW`s mit Teilen fuer Ebbes Haus. Jetzt ist zwar der groeste Teil des Hauses hier, aber bisher ist es noch in der Wiese und ueberall verteilt. Morgen wir der letzte LKW mit Teilen kommen. Das Abladen der 2 LKW`s sollte eigentlich an einem Tag stattfinden doch leider gestaltete sich die ganze Aktion wieder mal nicht ganz so einfach. Der LKW konnte nich bis zu unserem Kran hoch fahren und so musste ein Autokran bestellt werden. Bis dieser dann da war vergingen etliche Stunden. In der zeit wurde dann versucht so viel wie moeglich mit dem Radlader abzuladen. Beim zweiten war es dann etwas einfacher. Wir haben so viel wie moeglich unten am Haupthaus abgeladen. Dadurch konnte er dann auch hochfahren bis zum Kran. Nur das runter kommen war dann wieder ne groesere Aktion da sich der LKW mit der Zugmaschine festgefahren hatte, aber dank des Radladers und dem Baggerarm konnten wir ihn dann wieder raus ziehen.



Erst die Reifen frei graben und dann kraeftig ziehen
Im Letzten LKW waren auch noch fehlende Hoelzer drin um die restlichen Waende zu bauen die noch im oberen Stock fehlen. Diese Woche werden wir die letzten zwei fehlenden Waende in der Wohnung stellen und diese welche statisch sind und mit OSB beplankt werden auch gleich den Rigips drauf machen damit man gleiuch direkt die Steckdosen dann reinbohren kann, denn Anfang Februar wir Thomas Theurer (ein Freund von Michi) mit ca. 10 Berufsschueler zu uns kommen um die Elektrik zu machen. Fast gleichzeitig wird die Sanitaeinstallation gemacht und anfang Maerz kommen zwei Monteure von M-Tec (die oeserreichische Firma die uns die Erdwaerme machen wird und auch schon kam um die Heizung zu installieren) kommen um die Fussbodenheizung zu verlegen. Bisdahin muessen dann auch wieder alle Waende beidseitig geschlossen oder beplankt sein. Das ist noch einiges zu tun, aber ich denke das es Zeitlich schon hinhauen muesste. Die letzten Jahre haben auch unserem Betonmischer heftig zugesetzt, die Mischerarme waren mal wieder total abgenutzt. Selbst die Federarme waren so abgenutz das Johannes eine verstaerkung einschweisen musste. Eigentlich dachten wir das die ganze schweis Aktion hoechstens 1 Tag dauert doch das ganze war dann doch nicht ganz so einfach unmd so schweist Johannes nun fast schon drei Tage an dem Mischer, denn auser den Armen haben wir auch die Seitenwaende verstaeken muessen da der Beton schon zur seitenwand heraus kam.


Johannes beim zusammenbraten der Mischerarme

Am Wochenende gehen dann Joseph und ich nach Oesterreich um am Tauernhof ein bisschen Ski zu fahren, wenn es denn genug Schnee haben wird. Auserdem werde ich noch zum Arbeitsam gehen denn es gibt vielleicht eine moeglichkeit das ich eine Saatliche foerderung (Bildungskarenz) fuer die Zeit an der Bibelschule bekommen werde. Das waere super denn wir (Ich, Dagmar wird dann in der Zeit uebermich versichert sein) muessen in der Zeit wo wir am Tauernhof sein werden weiter am Schloss angestellt beiben um Kranken- und Sozialversicherung zuhaben. Wenn wir diese foerderung bekommen koenten das so um die 400 Euro pro monat sein. Doch es ist nicht klar ob wir die foerderung bekommen, ob di Bibelschule als Schule anerkannt wird. Ob ich da ich in den letzten Jahren nicht in Oesterreich war dies bekomm usw. Aber das hoffe ich dann bei einem Persenlichen Gespraech heraus zu bekommen. So nun ist der Rumaenischunterricht beinahe zu ende und wir gehen gleich wieder nach Rosenau Euch nen guten Start in die Woche

Sonntag, 29. November 2009

Fertig mit betonieren, alle Folien dran, Gummistiefel mit Loch ...

Liebe Freunde, die Zeit vergeht immer schneller, zumindest hab ich den Eindruck das es so ist. Vor einiger Zeit hab ich noch Wöchentlich gebloggt, nun blogg ich nur noch alle 2 Wochen. 2 Wochen sind es jetzt auch noch bis ich nach Österreich gehe. Zuerst zu einer Skilehrer Einführungswoche am Tauern hof und danach endlich wieder zu meiner Frau.
In den letzten Wochen war ich immer wieder am Keller von Ebbes Haus beschäftigt, zum einen würde die Jungs ohne uns ihren Zeitplan nie einhalten und zum anderen ist vieles mit dem Kran einfach viel einfacher und schneller. So haben wir zum Beispiel am Samstag zu viert die ganze decke und Bodenplatte betoniert. Bisher wäre das undenkbar gewesen denn wenn man den Beton über Rutschen ziehen muss ist das enorm ermüdend, doch so mit dem Kran und Krankübel ist es echt eine Kleinigkeit.Morgen kommen zwei LKW´s mit Ebbes Haus drauf, bin gespannt wie das abladen wird. Zumindest ist nun die Bodenplatte fertig.


Beim Betonieren der Fundamente, geht mit Krankübel viel schneller und keiner muss sich schineden


Letzte große Aktion, betonieren der Bodenplatte und Decke, doch die Brüder haben sich mal wieder verstritten und einer der Brüder ist nach Hause gegangen, der alte Mann unterhalb des Mischers sollte dann den ganzen Tag Kieß schaufeln. Nach dem zweiten Mischer konnt ich ann nicht mehr zu schauen und bin selber hoch, hab geschaufelt und nebenher den Kran bedient.


Endlich fertig, nun fehlt nur noch das Haus

Auch im Haupthaus ging es in kleinen Schritten vorwärts, Elke und Sami waren in den letzten Wochen ab und zu da um die Fenster abzukleben und die fehlenden Folien an den Decken anzubringen und abzukleben. In der Wohnung ist nun alles Isoliert und abgeklebt. Ein Teil der Installationsebenen haben wir auch schon dran. Doch hier gibt es sehr viel Kleinarbeit die viel Zeit kostet. Mit der Außenverschalung ging es auch ein kleinwenig weiter doch wir werden diese nun wahrscheinlich zurückstellen und erst einmal alle Wände im Haupthaus machen denn zum einen kommt (höchst wahrscheinlich) eine Berufsschulklasse von Elektrikern die dann die Elektrik in der Wohnung Anfang Februar machen werden, zum anderen wollen uns zwei Freiwillige von der Alb für ca. 4 Wochen (oder so lange bis sie fertig sind) unterstützen und die Wasser Installation im ganzen Haus machen. Für uns sind das riesige Erleichterungen, aber hierfür muss eben auch so einiges Vorbereitet werden.


Wenns dann draußen nach dem betonieren zu dunkel war sind wir meist hoch in die Wohnung und haben dort noch ein bisschen gebastelt

Über der Wohnung werden Dagmar und ich noch einen kleinen Raum haben um Dinge aufzubewahren oder auch als Büro


Installationsebene im Esszimmer ist ferig und das Dachfenster auch Isoliert

Johannes Arbeitet seit einiger Zeit an einem Tor. Es soll an der Brücke angebracht werden, und verhindern das jeder über die Brücke fährt. Denn unser Ziel ist das der der die Brücke benutzen will auch bezahlt und das ist eben nur möglich wenn man eine Brücke hat.
Außerdem schweißt er noch Türen und ein Dach für die Kläranlage, hier hatten wir letzte Woche auch wieder ein wenig Probleme denn das Wasser ist nicht durch unseren Filter durchgeflossen wie es das tun sollte und da hieß es mal wieder ab in die Sch…. Wohl dem der einen dichten Gummistiefel hat, ich hatte leider keinen :-( Doch nun sickert das Wasser wieder durch und wir wissen auch was wir zu verbessern haben, man lernt immer wieder was Neues.
Nach einem ausgedehnten Mittagessen, haben wir uns heute dazu entschlossen einen kleinen Spaziergang zu machen. Und so sind wir dem Waldarbeiterweg oberhalb des Grundstückes gefolgt bis es nicht mehr höher ging. Oben angekommen hatten wir einen herrlichen Blick auf den Königstein, Poiana Brasov und das Fogaras Gebirge. Abgesehen von dem Herrlichen blick haben wir dann irgendwann im Wald brumm Geräusche gehört, was das wohl war ???


Königstein bei Sonnenuntergang


Blick richtiung Fogaras Gebirge


Sonntag, 15. November 2009

Schipp Schipp Hurra…

War unser Moto in der Vergangenen Woche. Nach dem Ebbe nun schon kanpp 2 Wochen in Deutschland ist um dort ein Musterfertighaus abzubauen das ihm für 1 € angeboten wurde, muss ich hin und wieder nach Seiner Baustelle schauen. Denn dort sind die Jungs die uns am Haupthaus auch schon geholfen haben am Keller und Fundamente Betonieren. Letzte woche jedoch mussten wir ihnen ein wenig unter die Arme greifen und ihnen einen Teil ihrer Arbeit abnehmen das sie es auch nur annähernd schaffen können den Zeitplan einzuhalten denn in 2 Wochen will Ebbe mit dem Haus kommen und es eigentlich auch gleich aufstellen. Doch damit dies möglich ist müssen eben die Bodenplatten fertig sein. Doch das ist annähernd unmöglich. Eigentlich war geplant das ich nur die Fundamente ausgrabe und ein paar Abwasser Leitungen verlege und mit Jörg den Kran umstelle. Doch wie das meist so ist, war dies nicht ganz so einfach wie gedacht. Beim Fundamente ausheben hätte ich beinahe den Radlader in der Baugrube versenkt, da der Untergrund leicht abschüssig und schlammig war. Nach etwas Nervenkitzel und zu zweit fahrens haben wir es dann geschafft den Radlader da wieder raus zu bekommen. Das traurige Ergebniss war das wir über 2,5m³ Fundamente von hand ausgraben durften, doch bei dem wird es nicht bleiben. Da die Jungs keine Chance haben den Zeitplan einzuhalten haben wir uns entschlossen die Kellerisolierung, Drainage und das anfüllen des Kellers auf den Seiten wo Fundamente und Bodenplatten hin kommen, für sie zu übernehmen. Das hieß wieder schaufeln und nicht wenig.
Hier ein Teil der Fundamente

Alles zwischen Erdreich und Kellerwand musste angefüllt werden,
großteils von hand

Am Freitag kam dann Jörg Schmauder wieder mal zu nem kurz Besuch bei uns vorbei um den Kran umzustellen. Hierfür haben wir die Tage zuvor immer wieder Den Weg und die Platform wo er aufgestellt wurde gerüttelt und geschottert. Ein weiteres Problem war auch mal wieder, wie bekommen wir den Kran dort rauf, denn mit einem LKW (wie es gedacht war) war es unmöglich. Der wollte nicht einmal nur mit Schotter dort hin fahren wo der Kran hin sollte. Doch glücklicher weise ging letzten Sonntag Claudios Auto auf dem weg in die Kirche kaputt und er brauchte jemanden der in Nach Hause (er wohnt in Rosenau in einer Autowerkstatt) abschleppt. Als wir bei ihm waren sah ich einen großen Radlader, einen richtig großen Radlader. Und der war dann auch die Lösung unseres Problems. Donnerstagabend hab ich ihn dann aufs Grundstück geleitet und nach schlappen 1 ½ h hatten wir dann auch die 8km gemeistert. So langsam war ich nicht einmal bei meinem ersten Marathon.
Danach war ich mir nicht mehr so sicher ob er es wirklich packt. Aber es war überhaupt kein Problem. Da Claudio nicht rechtzeitig bei uns sein konnte musste, oder durfte, ich das Monstrum fahren und den Kran rückwärts vom Haupthaus den weg runter ihn umdrehen und als das schwerste dann vorbei war und es nur noch gerade hoch ging kam dann Claudio. Aber vielleicht war das auch besser so. Der Rest hat dann voll Problemlos geklappt.

ein nettes Spielzeug :-)

Zu erwähnen wäre auch wieder das Wetter letzter Woche, denn es war für die ganze Woche regen vorher gesagt, aber außer ein bisschen nieselregen gab es bei uns nichts. Dem Herrn sei dank!!!
Schon begeisternt wie sich so ein Kran einfach zusammenklappen lasst wie ein Klappstuhl

Der letzte Schritt der montage, das Heben der Ausliegers,
danach noch ein Überlasttest unf fertig

In der Woche zuvor haben wir noch den Erkerboden Isoliert (Bilder könnt ihr bei Phillip auf dem Blog anschauen, Philippinromania.blogspot.com) damit wir mal in unserem Wohnzimmer keine kalten Füße bekommen. Das war auch mal wieder eine sehr unangenehme Arbeit denn Decken mit drei Lagen Steinwolle zu Isolieren ist echt kein Spaß. In Codlea musste ich mir noch das Dach anschauen denn obwohl letztes Jahr das Dach repariert wurde, allerdings nur mit einer Lage Bitumen statt 2 oder 3 da die Leute nicht bezahlen konnten, regnet es nun schon wieder hinein. Und in der Villa Kunterbunt im EG läuft dann die Brühe von der Decke, Quillt den Parkett auf und macht vieles wieder kaputt das erst im Sommer wieder renoviert wurde.
Eigentlich sollte man das nun wieder reparieren doch als ich es mir angeschaut habe war es zu kalt und die Bitumenbahnen haben schon unangenehme Knackgeräusche von sich gegeben als ich übers Dach gelaufen bin. Nun wäre es warm genug gewesen doch ich hatte keine Zeit mehr. Ich hoffe es klappt in den nächsten Wochen noch. Doch dazu muss es warm genug sein und trocken.

Von den ca. 600m² Außenverschalung haben wir die ersten 30 nun auch fertig, wenn man mal das Maschinen herrichten abzieht haben wir ca. einen Tag dazu gebraucht. Für die Unterkonstruktion haben wir noch mit Hilfe des Krans die Dachlatten verteilt und uns den Kopf zerbrochen wie man so manches Detail ausbilden sollte, denn manche Stellen habens mächtig in sich. Und ich bin mir nicht sicher ob meine geschätzten 8 Wochen dafür ausreichen. Wir werden sehen. Eins ist sicher dieses Jahr wird sie nicht mehr fertig.

Zwischen durch, oder abends wenn es draußen zu dunkel ist, haben wir dann noch eine Dachbodentreppe in unserer Wohnung eingebaut und ein paar Wände gestellt.
Hier die Dachbodentreppe, im hinter der Treppe die Wände vom Bad

Sonntag, 1. November 2009

Danke fürs Abstimmen...

Vor ca. einem Monat hab ich euch gebeten für das Wasserkraft Projekt abzustimmen und ich möchte euch ganz herzlich dafür danken.

Wolfgang meinte diese Woche zu mir "ganz Bada-Würda Bärg had für des Projegd abgstemmt..." musst ich lachen, aber es muss wohl so gewesen sein denn die Jungs aus Dettingen haben wirklich den Ehrenamtspreis "echt-gut" 2009 in der Kategorie "Impuls" gewonnen und der dank der Jungs und von mir geht an euch denn es ist ja mit euer Verdienst!

Aber sie haben es auch wirklich verdient, seit 5 Jahren hängen die Jungs und Mädels sich voll rein, kämpfen um Geld, denken na wie dinge verbessert werden können und kommen dann jedes Jahr Wochenlang zu uns um daran zu bauen.

Danke euch allen !!!

WICHTIG NICHT VERPASSEN:

Nächste Woche wird ein Spot im Ersten zu sehen sein.
Sendetermine: Do. 5.11. ca. 19.45 Uhr; Sa. 7.11. ca. 17.55 Uhr (vor der Sportschau); Di. 10.11. ca 18.52 Uhr

Erste Freizeit im neuen Gebäude

Letzte Woche war unsere Jährliche Konferenz "Camp", das erste mal in Rosenau auf unserem Grundstück.

Zuerst waren wir uns nicht sicher ob uns nicht der oder die eine oder andere erfrieren wird denn in der Woche zuvor hatten wir nur 11-14C im Gebäude. Doch nachdem wir alle zur Verfügung stehenden Öfen mal kräftig eingeheizt hatten und das Wetter es auch sehr gut mit uns meinte, wir hatten ca. 18C Außentemperatur und Sonnenschein, sind die über 60 Leute dann ganz schön ins schwitzen gekommen.

"Camp" so etwas wie unser Erntedank Fest :-), Im PDF Stiel: Deko und OSB-Palette

Kurt hielt die Geistlichen Impulse und Larissa durfte (oder musste) ihn Übersetzten

Bei den treffen

Es war alles recht primitiv, mit Strahler an den Decken, Matratzen auf dem Boden, Leintücher statt Türen, Bierbänke statt bequemen Stühlen und Klos im Nachbargebäude aber alles in allem waren alle zufrieden und keiner hat gemeckert nicht einmal über juckende Betten (was mich wirklich am meisten gewundert hat denn es hat noch jede menge Steinwollestaub von der Isolierung) lag sicher auch am super schönen Wetter.



Sonne genießen und Kaffee trinken...

Cafe Rosenau, der dank an alle Mitarbeiter der Sommerfreizeiten

Neu war auch das wir einen Koch hatten, Chiprian, momentan hat er keine Arbeitsstelle arbeitet hin und wieder auf dem Bau, ist eigentlich Technischer Zeichner und hat eine Schulung zum Koch gemacht. Nun ist er auf der Suche nach einer Arbeitsstelle. Ebbe und Elke haben sich nach der Konferenz noch einmal mit ihm getroffen und ihn gefragt ob er nicht für uns kochen möchte. Noch hat er sich nicht entschieden. Wenn er zusagt wird er erst einmal für ein paar Monate nach Schloss Klaus gehen um dort in der Küche mit zu arbeiten, dann über den Sommer bei den Lagern kochen und über den Winter könnte er auf dem Bau mitarbeiten.
Es wäre sehr gut wenn er zusagen würde denn Elke braucht unbedingt Unterstützung in der Küche für den Sommer.


Cipri links und Sami beim Cillen auf dem sonnigen Balkon

Arbeitstechnisch hängen wir unserem Plan mal wieder mächtig hinter her, viele Dinge dauern einfach immer länger als man denkt, zudem ist noch ein weiteres Projekt dazu gekommen, denn Elke und Ebbe haben ein Angebot bekommen ein Fertighaus Musterhaus für 1€ zu bekommen, mit allem drum und dran. Sie müssen es nur abbauen.
Da dies aber sehr schnell gehen musste bzw. muss, ist Ebbe nun in Deutschland um morgen mit dem Abbau zu beginnen. Nebenher wird hier ein Keller und Bodenplatte gebaut, nicht von uns Sonder von den 4 Brüdern die schon öfter für uns gearbeitet haben. Doch man muss eben immer nach ihnen schauen und manche Aufgaben bleiben dann eben doch noch an uns hängen.
Ende November erwarten wir dann Ebbe und Joseph mit 2 LKW´s und jeder Menge an Hausteilen hier in Rosenau.

Ich bin gespannt wie all das klappt.

In der Zwischenzeit haben wir auch begonnen mit dem ersten 30m² Testlauf für unsere Außenverschalung. Dafür haben wir den Montagetisch in der Mitte der Werkstatt abgebaut und uns ein Kreislaufsystem überlegt in dem wir die Bretter so bearbeiten können damit wir sie nicht ständig herum tragen müssen. Denn pro Schalungsbrett sind es ca. 6 Arbeitsgänge. Zum glück haben wir einen Hubwagen und unsere Maschinen stehen auf Paletten :-)

Phillip und ich beim testen der ersten 30m² Außenschalung, noch sind sie nur 2m lang
die nächsten sind dann 4m lang

Kläranlage...

Nach langer Zeit sind wir nun der Fertigstellung unserer Kläranlage einen Großen Schritt näher gekommen. bisher lief der ganze "Dreck" einfach nur in einen Betonbehälter von dort mussten wir dann immer wieder, den Flüssigen teil rauspumpen. Doch der Feste Teil (wenn man das fest nennen kann, denn eigentlich ist es eher stinkender Schlamm) der letzten ca. 2 Jahre blieb eben drin. Nun hatten wir die ehren volle aufgaben diesen herauszuschaufeln und den Behälter dann sauber zu reinigen, das war eine feine Aufgabe wie ihr euch sicherlich vorstellen könnt. Doch auch diese konnten wir früher oder später fröhlich beenden.

danach haben wir den Filter eingebaut, bestehend aus ein paar Betonplatten die mit Abstand auf den Boden gelegt wurden. Danach kam ein Filter Fließ auf den Boden und an die Wände.
Auf diesen haben wir eine ca. 15cm Kiesschicht und danach mind. 15cm Hobelspäne drauf geschüttet und verteilt.


Hier legen wir gerade die Betonplatten aus


Nachdem wir den Fliter Fließ an die Wände geschraubt hatten
konnten wir den Kies verteilen


danach kamen nur noch die Hobelspäne

Nun hat die Stinkerei endlich auch ein Ende. das flüssige wir schon einmal gefiltert und dann im Pumpenschacht gesammelt.
Von dort kommt es später auch ein Schilfbeet wo es dann noch einmal gereinigt wird. Dieses wollen wir im Frühjahr machen wenn alles klappt.

Sonntag, 18. Oktober 2009

Die Wochen verfliegen nur so, und so langsam Zeigt uns das Wetter deutlich das es auf den Winter zu geht. Wir hatten diese Woche schon knapp 20cm Schnee. Es sah wieder richtig genial aus. Als wir dann abends noch Joseph geholfen haben 4 Größere Baumstämme zur Hochseilgartenhütte zu tragen kam man sich schon fast vor wie kurz vor Weihnachten …


Die Jungs haben das Bild "Bethlehem" getauft

Das Haupthaus im ersten Schnee

Aber zum glück ist es noch nicht ganz soweit, denn bis dahin gibt es noch viel zu tun. Diese Woche wollten wir ja mal wieder an der Kläranlage weiter kommen, aber wie ihr an meiner Formulierung erkennen könnt ist es bei dem „wollten“ geblieben, zuerst war der Radlader nicht frei und danach kaputt. Ein Lager am Kardanwelle des Antriebs ging kaputt. Wir hatte dann zwar mal versucht mit 2 Rad-Antrieb zur Kläranlage zu kommen doch nach 2m in der Wiese war dann Schluss.

Drum haben wir in der Scheune ein bisschen Ordnung gemacht. Holz für Wände ins Haupthaus gebracht und zwei Wände eingezogen um einzelne Räume voneinander abzutrennen, denn ab Donnerstag soll unsere Jahreskonferenz das erste mal im Haupthaus stattfinden. Ich bin mal gespannt ob wir das Gebäude auch einigermaßen warm bekommen.

Nach drei tagen Holzspalen wurde der Berg zwar kleiner aber für meinen Geschmack ist er immernoch zu groß

Hierfür haben wir am Freitag noch einen Ofen eingebaut doch es wird wohl noch einen zweiter, dritten und vielleicht vierten brauchen ;-) und drei vollzeitliche Heizer inklusive zwei Holzspalter.

Samstag war dann mal wieder Basteltag, wir haben wieder an den Cajons gebastelt und nebenher noch ein paar Kleinigkeiten in der Werkstatt verändert.

Phillip beim Restaurieren ein Kiste für unseren neuen Schwingschleifer

Heute sag ich besser nicht was wir kommende Woche vorhaben denn es wird ja dann doch nichts. Aber ab Donnerstag sind wir auf jeden Fall mit der Konferenz beschäftigt

Samstag, 10. Oktober 2009

Eine super schöne Woche liegt hinter uns

Das Wetter war einfach ein Traum, warm Sonne und kühle Füße was will man mehr.

Das Problem war das die kühlen Füße schon ausreichend gewesen wären doch wir mussten immer wieder etwas tiefer ins kühle, ca. so um die 8C, Nass. Doch Donnerstag Abend war es dann endlich soweit, wir hatten das ganze Fundament fertig Geschalt und betoniert. Gestern haben wir noch kurz ausgeschalt und nun können Sami und seine Brüder nächste Woche die Mauer hoch betonieren.

Phillip gefällt das kalte wasser


Abends nach dem kühlen Wasser haben wir uns ab und zu noch unserem Brennholz gewidmet und auch nachdem wir gestern einen ganzen Tag dran gearbeitet haben ist der Unterschied des Berges nur geringfügig. Bin mal gespannt wie lange er uns noch warm gibt bevor das Holz verbrannt wird:-)

Ein kleiner Berg Holz und es sollen nochmal 5 m³ dzu kommen

Nächste Woche, ja ich weis das hab ich letzte Woche schon geschrieben :-), wollen wir den Filter in den Rottbehälter einbauen und die Decke des Pumpenschachtes ausschalen.
Vorausgesetzt das Wetter lässt es zu, denn es ist angeblich Schneefall Mitte der Woche vorhergesagt. Aber wer glaubt schon dem Wetterbericht.

Morgen wollen wir Biken gehen um den farbigen Wald auch mal von innen zu sehen, denn die Farben werden von Tag zu Tag schöner

Samstag, 3. Oktober 2009

Und wieder ist eine Woche vorüber

Die Woche ist vorbei und das Wetter wieder schlechter. Nachdem nun die letzten Wochen sehr schönes Wetter war ist gestern das Wetter wieder kälter und feucht geworden. Wäre ja an sich nicht so schlimm, wäre man nicht am einschalen im 7°C kalten Wasser. Leider waren wir nicht ganz so schnell wie erhofft, denn das kalte Wasser bremst einen doch schon erheblich. Drum müssen wir nun am Dienstag, denn Montag ist Staff Day, noch einmal ins kalte Nass. Mittwoch können wir dann hoffentlich Betonieren. Das größte Problem ist eigentlich das das Loch so groß ist das zu viel Wasser drin ist um es heraus zu pumpen und auch zu viel Wasser zu schnell vom Fluss nach fließt.


sehr feuchte und kalte angelegenheit

nach vier Stunden im kalten Wasser schalen

Nächste Woche werden wir dann auch den Rottbehälter fertig machen. D.h. erst einmal den ganzen Schei… rausschaufeln, dann eine Filterschicht aus Fließ, Kieß, und Hobelspänen einbringen und dann muss Johannes nur noch Türen und ein Dach bauen, dann ist die Kläranlage vorerst mal fertig. Nächstes Jahr soll dann das Pflanzenbeet gebaut werden.

Links mit den zwei öffnungen das ist der Rottbehälter in ihm wird feststoff
von flüssig getrennt, im rechten Teil sammelt sich dann alles flüssige und wir
später auf das Pflanzenbeet gepumpt

Da es uns Abends nach dem Abendlichen Holzspalten und dann Essen immer so langweilig ist haben wir dies Woche angefangen Cajons zu bauen. Wir sind noch am probieren was am besten klingt aber wir kommen der Sache schon näher.

Hier beim Fräsen des ersten Cajon

Mittwoch, 30. September 2009

Der Urlaub ist rum und der Alltag hat mich wieder.

Es war eine schöne und vor allem erholsame Zeit, zuerst mit Dagmar und Freunden in Südtirol zum Wandern, Radfahren und in der Sauna relaxen und danach bei Dagmar einfach ausschlafen bisschen Hochzeit und Wohnung planen.



In der Zeit in der ich in Österreich gefaulenzt hab kam Michi noch einmal für eine Woche nach Rosenau zurück, um den Pumpenschacht zu betonieren. Ursprünglich war geplant das ich Mittwoch morgen wieder zurück Fahre um den Jungs beim Betonieren zu helfen. Aber Michi lies dann über Ebbe ausrichten das ich länger bleiben kann denn er hat noch einen Freund mitgebracht und sie wären genug Leute.

Dieses Angebot nahm ich natürlich gerne an.





Und sie haben auch wirklich gute Arbeit geleistet, allerdings auch jeden Tag sehr lange gearbeitet Bilder könnt ihr auf Johanne´s Blog sehen.



Jetzt muss noch die ganze Sch… ausgeschaufelt werden, der Schacht richtig geputzt. Ein Gefälle eingebracht und dann das Filtermaterial eingebaut werden. Wahrscheinlich werden wir das Anfang nächster Woche in Angriff nehmen. Gestern und Heute haben wir ausgeschalt, angefüllt und drum herum aufgeräumt. Morgen beginnen wir im Fluss mit einer Mauer die verhindern soll dass der Fluss mal wieder ne Ankürzung am Wehr vorbei nimmt.



Die Dettinger Jungs machen bei einem Wettbewerb der EnBW mit. Es geht um allerlei Sozialprojekte. Der Sieger bekommen eine schöne Summe Geld, drum eine Bitte Stimmt für sie ab.

Das könnt ihr ganz einfach hier tun:

http://www.enbw.com/content/de/impulse/gesellschaft/enbw_ehrenamt_impuls/projekte_2009/beschreibung_projekte_2009/index.jsp#CVJM





und schickt den Link an Möglichst viele Leute weiter. Danke



Heute haben Sami, Ebbe und ich auch unsere Jahresplanung gemacht, bzw. versucht festzulegen was wir dieses Jahr noch alles fertigmachen müssen, wozu wir im Stande sind und was wir dann von dam was noch gemacht werden muss auf nächstes Jahr verschieben. Außerdem haben wir mal so grob durchgeplant was wir im nächsten Jahr fertig machen wollen und in welchen schritten, denn unsere (Dagmar und meine) sollte bis Juni fertig sein, doch das ganze Haus oder auch nur den oberen Stock werden wir bis dahin nicht schaffen. Drum werden wir in Etappen erst die Wohnung und dann den „Rest“ machen.



Wobei in dem Fall, „wir“ wohl eher das falsche Wort ist. Da ich ja ab September nicht mehr hier sein werde. Wir suchen immer noch jemanden der dann meinen Job vorübergehend übernimmt oder noch besser eben zusätzlich zu meiner Unterstützung kommt.



Bilder gibt’s heut auch keine Da ich ja keinen Foto mehr hab und die Jungs mir noch keine Bilder gegeben haben, aber beim nächsten mal dann.

Samstag, 5. September 2009

Ein Traum ...

ist der Anblick des Foisors nachdem unsre 3 Östreichischen Gasarbeiter (Kathrin und Andi vom Tauerhof und Johann der 5 Jahre am Schloß war) aus Schladming wieder abgereist sind. Nein nicht weil sie nun nicht mehr zu sehen sind, sondern da dank ihrer Hilfe das Foisor nun richtig genial aussieht.

Wir haben in der letzten Woche endlich das Geländer gebaut, eine Windschutzwand und den Boden gelegt. Nun kommt auch Michi´s Grill richtig gut zur geltung.


Andi und ich beim Absägen unserer ersten Ecke



Der Grill von hinten mit den Windschutzwänden rechts und links


Und von der Seite


Und von vorne

Andi beim Anzeichnen der letzten Bodenplatten

Aus die Eberdinger legen sich wie jedes Jahr richtig ins Zeug, doch da ich den ganzen Tag fast nur am herumrennen bin kann ich euch leider keine Bilder liefern aber das kommt auch noch, versprochen. Sie arbeiten gerade mit Joseph im Hochseilgarten um dort Wege und Treppen anzulegen und natürlich fast schon Traditionell am Fluss. Hier sichern wir gerade den Brückenpfeiler vor dem nächsten Hochwasser und arbeiten an der angefangenen Flussbefestigung.

Neben her bereiten wir noch alles Vor damit am Montag dann die Fenster eingebaut werden können. Ich bin wirklich gespann ob da alles so klappt wie es uns versprochen wird.

So dann wünsch ich euch ein schönes Wochenende

Sonntag, 30. August 2009

Endlich Ruhe ...


Es ist mal wieder Wochenende, aber das erste mal seit vielen Wochen haben wir Ruhe. Heute sind wir nur ganz wenige hier. Im Moment zu viert, drei sind grad unterwegs sich ein Konzert anzuhören und drei Österreicher sind auf dem Weg zu uns.

Letzte Woche waren 27 „Älblerinnen und Älbler“ bei uns. Eigendlich war unser Plan das wir mit ihnen beginnen im Fluss zu arbeiten. Da sich aber der Zustand unseres Radladermotors immer zunehmender verschlechterte haben wir kurz entschlossen (war grad ein Automechaniker Meister bei uns um Urlaub mit seiner Familie zu machen) den Motor auseinander zu bauen. Dabei hat sich dann leider herausgestellt das so einiges nicht mehr ganz orginal war. Zum Beispiel waren 2 der 4 Pleuel „leicht“ verbogen, lagerschalen der Pleuel beschädigt und der Radlader hat innerhalb weniger Wochen ca. 8 Liter Öl geschluckt. Nachdem Horst alles inspiziert hatte 3 Tage nach Teile herumtelefoniert hatte kamen kurzerhand seine Brüder, einer davon auch Automechaniker Meister, mit den Teilen vor bei und die zwei haben dann alles wieder zusammen gebaut. Nun läuft er wieder und ich hoffe das bleibt auch so.

Die Pleuel mit leichtem Bogen


Also haben wir mit den Bernloch-Meilenstetter (Älbler) eben im Wald und im Haus zum isolieren gearbeitet, unseren Radkeller gestrichen und Licht eingebaut, den Fluss geputzt, Wege im Hochseilgarten begonnen und viele andere Kleinigkeiten.

Der Mutterkind Raum mit Isolierung

Seit 1 ½ Wochen sind auch die zwei neuen Zivis hier, Philipp und Johannes. Philipp ist unser erster „Norddeutscher“ aber da er ja im Schwarzwald geboren ist wollen wir mal ein Auge zudrücken ;-)


Philipp


Johannes ist wieder ein waschechter Schwabe und folgt der Tradition. Beide sind in der Landwirtschaft aufgewachsen und sehr praktische Jungs, darüber bin ich sehr dankbar.


Johannes

Heute Abend kommen Andi und Johann aus Ramsau (bei Schladming) Andi ist der Hausmeister vom Tauernhof und Johann war einige Jahre am Schloss um das Bauprojekt „Maut“ zu leiten. Die zwei werden diese Woche das Geländer, Wandverkleidungen und den Bodenbelag am Foisor machen. Wir haben in den Letzten Wochen versucht so viel wie möglich von dem Holz vorzubereiten und den Boden schon mal mit Schweißbahnen abzudichten. Bin gespannt ob bis Samstag alles fertig wird.


Philipp und ich beim Isolieren der Foisors mit Bitumenbahnen


Michi hat schon vor Maxbike unseren Grill auf dem Foisor gemauert. Nun ist er fertig verputzt und gestrichen und sieht echt genial aus.

Ihr müsst einfach vorbei kommen und ihn sehen.

Morgen ist es schon wieder mit der Ruhe. Florin wird mit ca. 35 Jugendlichen seiner Gemeinde kommen um eine Freizeit zu machen und am Donnerstag kommen dann noch mal 30 Eberdinger zur Baufreizeit. Das wird dann die letzte Freizeit für diesen Sommer sein und danach hab ich dann endlich Urlaub, jipiii

Aber noch ists nicht so weit







Samstag, 15. August 2009

Und wieder sind 3 Wochen vorbei...

Die Zeit vergeht wie im Fluge, seit dem letzten Eintrag sind nun schon mehr als 3 Wochen vorbei.

Eine der 3 Wochen war Maxbike. Ich hab mich voll auf die Woche gefreut. Nicht nur wegen dem Radfahren sondern hauptsächlich weil Dagmar mit dabei war. Allerdings wurde ich nach dem erten Tag gleich mal Krank. Das gute dabei war in der ersten Nacht hatten wir ein super Haus. Dagmar und ich ein eigenes Zimmer mit eigenem Bad. Dieses hab ich dann auch mehrfach in der Nacht besucht, da ich Durchfall hatte.
Am nächsten Morgen hatte ich dann Fieber und das hielt sich dann auch nen starken Tag. Diesen hab ich dann großteils in nem Bett beim Ortodoxen Pfarrer verbracht, zusammen mit Claudius. Am nächsten Tag gab es dann weitere 4 Kranke. Noch ein Tag später waren es dann noch viel mehr. Drum haben Claudius und ich uns entschlossen weider Rad zu fahren da uns der Platzt im Buss aus ging. Doch das war wohl eher ein Fehler, denn danach waren wir dann wieder krank.
Von dem Tag an hab ich ca. 1 1/2 Wochen so gut wie nichts zu mir genommen auser Tee und Suppe.
Am Ende blieben nur ca. 7 von 30 Leuten verschohnt, 6 davon waren Rumänen. Komisch.

Diese und nächste Woche sind wieder die Dettinger da um die Schäden des Hochwassers zu beseitigen und den Überlauf zu erhöhen. Es ging ganz gut voran und wenn alles gut klappt können wir am Montag versuchen wieder Wasser durch den Kanal laufen zu lassen.

Ich bin gespannt.

Neben her versuch ich grad Holz fürs Foisor-Geländer vorzubereiten, denn in der ersten Septemberwoche kommen Andi und Johann eine Woche um dann Das Geländer, Windschutz Wände aufzubauen und den Bodenbelag zu legen.




Beim Ausschalen des Überlaufes


Die gehobenen Kanalteile kurz vor dem Betonieren der Stützfüße


Hinten sieht man den Unterschied zwischen den gehobenen Kanalteilen
und einem nicht gehobenen