Donnerstag, 13. März 2014

So langsam kommt der Frühling


Wir stellen immer wieder mit Erschrecken fest, wie lange es her ist seit dem letzten Blogeintrag...
Die Zeit vergeht so schnell. Am extremsten merkt man das an Emilia. In der Zwischenzeit läuft sie ganz allein. Manchmal watschelt sie wie eine Ente durch die Gegend, streckt den Bauch in die Landschaft und der Hintern geht hin und her.

Besuch von den Nachbarn
Sie redet immer mehr und plappert fast alles nach und dann kommen eben auch recht lustige Sachen dabei raus wie Bruschetta "Dudetta" gesagt. Mit "bitte" hatte sie bis vor kurzem immer noch Probleme, aber in der Zwischenzeit sagt sie es richtig deutlich. 

Unsere kleine Putze mit ihrem Lieblingsgesichtsausdruck
Ihr Lieblingssatz ist gerade "Oh Nein...", das hat sie mal bei Dagmar gehört und nun sagt sie es recht oft. Aber morgen kann schon wieder alles anders sein :-)

Emilia beim Spazieren gehen
Ansonsten versuchen wir unserem Alltag Herr zu werden, Dagmar arbeitet sich gerade zusammen mit Ana, die die Rezeption übernimmt, in dieses Aufgabengebiet mit ein. Das Ziel ist, dass, wenn Ana Urlaub hat oder krank ist noch jemand zweites Bescheid weiß.
Ana hat am Montag bei uns begonnen. Sie ist zwar schon seit Jahren Mitglied im Verein wurde nun aber an Emas Stelle eingesetzt.

Eigentlich ist sie Physiotherapeutin, was den Vorteil hat, das sie sich ab und zu um meinen kaputten Körper kümmern kann. Seit letzten Sonntag hab ich wieder verstärkt Rücken- und Nackenschmerzen.

Leider ist die Arbeit gerade auch nicht förderlich, denn wir graben gerade viel mit den Radladern. Erst haben wir die Abwasser und Regenentwässerungen für die zwei neuen Häuser gemacht und dann die Hofeinfahrt und den Kranplatz vorbereitet.

Beim Ausgraben der Hofeinfahrt
Unter anderem war am Samstag die Vollversammlung des Vereines. Hier wurde nun entschlossen, dass wir erstmal die beiden Gebäude im Rohbau bauen dürfen (es geht um ca 80 000 €) und sollten bis Juni weiterhin genügend Spenden eingehen, dürfen wir auch die Installationen in einem der beiden Gebäude machen (dann geht es schon um ca. 120 000€).
Sollten wir nicht genug Spenden haben, müssen wir im Herbst mit dem Rohbau eine Pause einlegen. Bisher haben wir erst ca. 30 000€. Wir haben mehrer Anträge und Anfragen am laufen und hoffen, dass uns die dementsprechenden Leute, die entscheiden werden, wohlgesinnt sind.

Blick auf die neue Baustelle
In einer Woche wird Jörg Schmauder uns wieder besuchen und uns den Kran aufstellen. Bis dahin muss der Kran an den Ort gebracht werden, wo er aufgestellt werden soll. Das wird noch eine Herausforderung aber dazu beim nächsten Mal mehr.  

Wo der weiße Flies liegt soll nächste Woche der Kran stehen