Sonntag, 30. August 2009

Endlich Ruhe ...


Es ist mal wieder Wochenende, aber das erste mal seit vielen Wochen haben wir Ruhe. Heute sind wir nur ganz wenige hier. Im Moment zu viert, drei sind grad unterwegs sich ein Konzert anzuhören und drei Österreicher sind auf dem Weg zu uns.

Letzte Woche waren 27 „Älblerinnen und Älbler“ bei uns. Eigendlich war unser Plan das wir mit ihnen beginnen im Fluss zu arbeiten. Da sich aber der Zustand unseres Radladermotors immer zunehmender verschlechterte haben wir kurz entschlossen (war grad ein Automechaniker Meister bei uns um Urlaub mit seiner Familie zu machen) den Motor auseinander zu bauen. Dabei hat sich dann leider herausgestellt das so einiges nicht mehr ganz orginal war. Zum Beispiel waren 2 der 4 Pleuel „leicht“ verbogen, lagerschalen der Pleuel beschädigt und der Radlader hat innerhalb weniger Wochen ca. 8 Liter Öl geschluckt. Nachdem Horst alles inspiziert hatte 3 Tage nach Teile herumtelefoniert hatte kamen kurzerhand seine Brüder, einer davon auch Automechaniker Meister, mit den Teilen vor bei und die zwei haben dann alles wieder zusammen gebaut. Nun läuft er wieder und ich hoffe das bleibt auch so.

Die Pleuel mit leichtem Bogen


Also haben wir mit den Bernloch-Meilenstetter (Älbler) eben im Wald und im Haus zum isolieren gearbeitet, unseren Radkeller gestrichen und Licht eingebaut, den Fluss geputzt, Wege im Hochseilgarten begonnen und viele andere Kleinigkeiten.

Der Mutterkind Raum mit Isolierung

Seit 1 ½ Wochen sind auch die zwei neuen Zivis hier, Philipp und Johannes. Philipp ist unser erster „Norddeutscher“ aber da er ja im Schwarzwald geboren ist wollen wir mal ein Auge zudrücken ;-)


Philipp


Johannes ist wieder ein waschechter Schwabe und folgt der Tradition. Beide sind in der Landwirtschaft aufgewachsen und sehr praktische Jungs, darüber bin ich sehr dankbar.


Johannes

Heute Abend kommen Andi und Johann aus Ramsau (bei Schladming) Andi ist der Hausmeister vom Tauernhof und Johann war einige Jahre am Schloss um das Bauprojekt „Maut“ zu leiten. Die zwei werden diese Woche das Geländer, Wandverkleidungen und den Bodenbelag am Foisor machen. Wir haben in den Letzten Wochen versucht so viel wie möglich von dem Holz vorzubereiten und den Boden schon mal mit Schweißbahnen abzudichten. Bin gespannt ob bis Samstag alles fertig wird.


Philipp und ich beim Isolieren der Foisors mit Bitumenbahnen


Michi hat schon vor Maxbike unseren Grill auf dem Foisor gemauert. Nun ist er fertig verputzt und gestrichen und sieht echt genial aus.

Ihr müsst einfach vorbei kommen und ihn sehen.

Morgen ist es schon wieder mit der Ruhe. Florin wird mit ca. 35 Jugendlichen seiner Gemeinde kommen um eine Freizeit zu machen und am Donnerstag kommen dann noch mal 30 Eberdinger zur Baufreizeit. Das wird dann die letzte Freizeit für diesen Sommer sein und danach hab ich dann endlich Urlaub, jipiii

Aber noch ists nicht so weit







Samstag, 15. August 2009

Und wieder sind 3 Wochen vorbei...

Die Zeit vergeht wie im Fluge, seit dem letzten Eintrag sind nun schon mehr als 3 Wochen vorbei.

Eine der 3 Wochen war Maxbike. Ich hab mich voll auf die Woche gefreut. Nicht nur wegen dem Radfahren sondern hauptsächlich weil Dagmar mit dabei war. Allerdings wurde ich nach dem erten Tag gleich mal Krank. Das gute dabei war in der ersten Nacht hatten wir ein super Haus. Dagmar und ich ein eigenes Zimmer mit eigenem Bad. Dieses hab ich dann auch mehrfach in der Nacht besucht, da ich Durchfall hatte.
Am nächsten Morgen hatte ich dann Fieber und das hielt sich dann auch nen starken Tag. Diesen hab ich dann großteils in nem Bett beim Ortodoxen Pfarrer verbracht, zusammen mit Claudius. Am nächsten Tag gab es dann weitere 4 Kranke. Noch ein Tag später waren es dann noch viel mehr. Drum haben Claudius und ich uns entschlossen weider Rad zu fahren da uns der Platzt im Buss aus ging. Doch das war wohl eher ein Fehler, denn danach waren wir dann wieder krank.
Von dem Tag an hab ich ca. 1 1/2 Wochen so gut wie nichts zu mir genommen auser Tee und Suppe.
Am Ende blieben nur ca. 7 von 30 Leuten verschohnt, 6 davon waren Rumänen. Komisch.

Diese und nächste Woche sind wieder die Dettinger da um die Schäden des Hochwassers zu beseitigen und den Überlauf zu erhöhen. Es ging ganz gut voran und wenn alles gut klappt können wir am Montag versuchen wieder Wasser durch den Kanal laufen zu lassen.

Ich bin gespannt.

Neben her versuch ich grad Holz fürs Foisor-Geländer vorzubereiten, denn in der ersten Septemberwoche kommen Andi und Johann eine Woche um dann Das Geländer, Windschutz Wände aufzubauen und den Bodenbelag zu legen.




Beim Ausschalen des Überlaufes


Die gehobenen Kanalteile kurz vor dem Betonieren der Stützfüße


Hinten sieht man den Unterschied zwischen den gehobenen Kanalteilen
und einem nicht gehobenen