Samstag, 17. Juli 2010

Fertig mit Putzen...

Heute war nun endlich der letzte Putztag, wo es drum ging die Wohnung sauber zu bekommen, nun gehts drum sie sauber zu halten. Mal sehen ob's gelingt.

Das Bad, nun endlich sauber

In der Zeit wo Dagmar das Bad putzte hab ich die letzten Lampen (zumindest die, die wir noch hatten, denn es fehlen immer noch zwei) und Sockelleisten montiert. Im Gästezimmer über der Wohnung haben wir, nachdem wir gestern den Teppich reingelegt hatten, heute auf etwas untypische Weise die Möbel rein gebracht. Denn da der kleine Treppenaufgang aus dem Wohnzimmer zu klein war, mussten wir das Bett und die Matratze über das Dachfenster reinholen.
Unser Gästezimmer, es wartet nur noch auf Gäste ;-)


Während es draußen wieder wuselt, denn das Teenielager von PDF hat vor wenigen Stunden begonnen , genießen wir die Sonnenstrahlen und die Natur. Jede Menge hübsche Tierchen dürfen wir hier beobachten. Kleine Vögel und nette Falter. Ganz besonders interessant sind die Schwalben, sind wirklich geniale Tiere. Ihnen beim Fliegen zu zu schauen ist ein wahres Vergnügen. Doch leider gefiel ihnen unser Haus und im Speziellen der Erker im vorderen Teil unserer Wohnung zu sehr und sie haben gleich mal 16 Nester zwischen Wand und Dach gebaut. Nachdem ich dann die ganzen Nester runtergeholt hab, damit sich nächstes Jahr nicht 50 Schwalben zum Nestbau ankündigen, war etwas unruhe in der Luft. Irgendwie taten sie mir echt leid. Sie sind tagelang abends noch gekommen und haben ihre Nester gesucht :-(


Es wuselt wieder...


eine der Schwalben auf unserem Balkon


ein abendicher Besucher

Freitag, 16. Juli 2010

Ankommen...

Hallo ihr Lieben!

Ich poste heute zum ersten Mal etwas auf diesen Blog und ich weiß ja gar nicht, wo ich anfangen soll, zu erzählen.
Dass wir und unser Zeugs den Umzug sehr gut überstanden haben, hat Denis ja schon geschrieben. Nachdem ich hier ganz viele Möbel und sonstige Sachen aus meiner alten Wohnung mitgenommen habe, fühle ich mich schon fast wie zu Hause. Ein bisschen akklimatisieren muss ich mich schon noch aber es geht mir schon sehr gut in dem neuen Heim. Super ist auch, dass ich noch keine fixe Aufgabe habe und somit alles erledigen kann, was in der Wohnung noch zu tun ist. Und es macht Spaß!!
Wie kann ich die erste Zeit hier beschreiben? Nun, sie war geprägt von Tätigkeiten wie Auspacken und Einräumen, Putzen, Waschen, Putzen, Waschen, Putzen, Einkaufen, Putzen. Heute habe ich die letzten Fenster und Balkontüren sauber gemacht. Jetzt haben wir den vollen Durchblick ;-) und einen wunderschönen Ausblick aus allen Zimmern.

Davor ....


... und danach

Viel Freude habe ich auch mit der Küche und ihren Geräten. Es ist auf einmal sooo viel leichter einen Kuchen zu backen oder ein Essen zu kochen. Erstens ist sehr viel Platz in der Küche und zweitens sind die Geräte einfach toll. Letzte Woche habe ich gleich meinen allerersten Hefezopf gebacken und es war gar nicht so schwer.



Ansonsten ist hier auf dem Grundstück in Rosenau immer einiges los. Letzte Woche war eine Teeniefreizeit der Evangelischen Kirche Rumäniens und morgen fängt das rumänische Teenielager an, das von den PDF-Mitarbeitern geleitet wird. Es ist schön, all die Mädels und Jungs hier wuseln zu sehen.

Vorgestern hatten wir außerdem Besuch von vier lieben Österreichern, die eine kleine Tour durch Rumänien gemacht haben und das Grundstück hier kennenlernen wollten. Überraschenderweise waren sogar zwei Jungs dabei, die ich schon kannte. Was für ein "Zufall". Schön, dass ihr da ward!

Soweit mal ein erster kurzer Bericht von mir.
Alles Liebe
Dagmar

Donnerstag, 8. Juli 2010

Danke Johannes...

zum einen für das Vergangene Jahr wo Du dich mit unzähligen Überstunden richtig engagiert hast und zum anderen für deinen kleinen Gemüse Garten.

Heute Abend haben wir noch ne Folie über das "Gewächshaus gezogen und die ersten Ernten aus dem Garten geholt. Radischen und Roterrettich. Für die Erdbeeren waren die letzten Wochen wohl zu kalt und zu Feucht denn hier war die Ernte eher mickrig.

Der Urlaub in Bali war super. Bali ist eine sehr abwechslungsreiche Insel. Von Strand, über Dschungel zu Reisfeldern bis zu über 3000m hohen Bergen ist in Bali von allem etwas vorhanden. Ganz zu schweigen von all den Früchten und Gemüse das dort wächst. Und last but not least, natürlich Kaffee.

Wir waren die ersten drei Tage im Hotel und haben Sonne und Strand genossen ...
Abendspaziergang am Strand

Faulenzen am Pool

Und danach sind wir zu einer 4 Tägigen Jeep Safarie über die ganze Insel aufgebrochen. Hier gab es allerhand zu sehen wie ...


einen Balinesischen Reisbauern

und jede Menge Reisfelder
Danach haben wir nochmal 4 Tage lang unsere Bäuche in die Sonne gehalten und uns erholt, denn der Rückflug war dann alles andere als erholsam. Nach ca. 43h mit vergeblichen Schlafversuchen, 7h aufenthalt in Singapore, nach der ankunft Kisten und Hänger packen beginnen und zu guter letzt Hauskreis sind wir dann nur noch so ins Bett gefallen.

Nach weiteren 3 Tagen des packens war dann der Hänger mehr oder weniger überladen, denn der Hänger hat ursprünglich eine max. Achslast von 2600kg. Doch er wurde in Rumänien auf 2000kg abgelastet damit er auch mit nem Sprinter gezogen werden darf. Nach dem dann der Hänger gute 2350 kg auf die Wage brachte und ich das Auto lieber erst gar nicht gewogen hab gings dann mit einem Gesamtgewicht von sicher 5t auf in den Osten.

Der Hänger kurz bevor er voll war, als er voll war konnte man nichts, aber auch gar nichts mehr dazu laden

Nach dem wir um 4.30Uhr Österreichischer Zeit losgefahren sind wurden wir zumindes mit einem wunderschönen Sonnenaufgang belohnt

In Rumänien angekommen ging dann nach 3h ausladen (das einladen hat 3 Tage gedauert) das auspacken wieder los.

Und da wie ganz am Anfang angesprochen Johannes uns leider schon verlassen hat, haben wir noch ein kleines Abschiedsessen mit ein paar Leuten aus dem Team bei uns in der Wohnung gemacht. Da hat sich der große Tisch gleich mal bezahlt gemacht.


Heute Abend haben wir dann noch den Sonnenuntergang beim Essen, von Gemüse aus Johannes Garten, genossen und den Abend locker ausklingen lassen ...