Sonntag, 28. März 2010

Eine interessante und Verrückte Woche ist zu ende...

Letzten Samstag kam eine Gruppe von 12 Leuten aus Josephs Gemeinde, aus Alaska bei uns an.

Sie sind gekommen um uns mit der Ausenverschalung zu helfen. Gleichzeitig haben sie uns ein paar hundert Euro überwiesen, womit wir erstmal eine neue Kappsäge gekauft haben. Anfangs ging es ein wenig schleppend vorwärts, doch nach dem ersten Tag gings dann immer besser.

Nach dem das Wetter letzte woche optimal für eine Gruppe aus Alaska war, denn es war recht kalt, wurde es diese Woche deutlich wärmer. Erst mit kräftig wind, dann ohne das es einem auch im T-Shirt recht warm wurde.

Nach den letzten 6 Tagen sind sie ein ganzes Stück weit gekommen. So ist der Hinterteil des Gebäudes und der Saal nun fertig und morgen wollen manche noch ein wenig weiter arbeiten.

Joseph´s Vater und Freunde bei der Arbeit

ein Stolzer Alsaker (Joseph), die hintere Hauswand ist fast fertig


Doch nicht nur Außen wurde gearbeitet, denn sie hatten einen Rigipsspezialisten dabei, der dann die ganzen Rigipswände in der Wohnung und den Angrenzenden Räumen verspachtelt hat.

Chocolatebreak for the sheet "Rocker"


Währende Glen und Molli, den Rigips verspachtelten, haben Johannes und Phillip die restlichen Wände in der Wohnung beplankt

Heute Wollten wir dann in die Schwarze Kirche gehen, haben aber leider vergessen das die Uhr umgestellt wurde, drum wurde es dann nichts mit der Kirche und wir sind direkt nach Bran ins Schloss.

Danach sind wir nach Rosenau etwas essen und dann nach Sinaia ins Schloss Peles.
Auf dem Weg nach Sinaia hat es schon zu schneien begonnen, auf dem Weg zurück hatte es an manchen Stellen 10cm Schnee.

Mal sehen wies morgen drausen aussieht, bis jetz schneit es noch

Samstag, 20. März 2010

So langsam kommt der Frühling

Anfang der Woche hat es noch geschneit, doch so langsam wird es auch bei uns wärmer und der Schnee taut weg.

Diese Woche war für mich gefüllt mit vielen Kleinigkeiten, hier ein bisschen helfen, dort ein bisschen helfen, schauen was noch alles gemacht werden muss usw. Mit Joseph hab ich begonnen die Ausenverschalung auszutüfteln und teilweise hin zu machen. Eigentlich war ich nur am Anfang dabei denn es war für mich nicht die optimale Arbeit, doch es gab anfangs viele Details zu klären und danach hat Joseph das meiste selbst gemacht. Heute kommt eine Gruppe aus seiner Gemeinde aus Alaska, sie wird dann nächste Woche an der Ausenverschalung weiter arbeiten. Bin gespannt wie weit sie kommen werden.

Das erste Stück Ausenverschalung

Dienstag war für Ebbe ein recht kurzer Tag, zumindest auf seiner Baustelle, denn er hat sich am Vormittag ziemlich stark verletzt. Als er eine seiner Giebelwände des zweiten Stockwerks mit dem Kran an seinen Platz heben wollte, kam diese wohl ins schwingen. Er wollte sie mit der Hand fest halten bevor sie mit einer Bereits gestellten Wand zusammen stößt. Doch die Wand war stärker und quetschte seine Hand, mit der Spitz (eine Giebelwand ist dreieckig) auf die bereits stehende Wand. Die Hand zerplatzte einfach von der Handmitte zwischen zwei Fingern und noch 2 cm auf der Vorderseite der Hand.
Joseph brachte ihn ins Krankenhaus und ich ging schnell hinauf um die noch am Kran hängende Wand abzulegen. Als ich das Loch in der Wand sah dachte ich nur, hoffentlich ist es nicht schlimmer als es eh schon aussieht. Denn nach dem Loch in der Wand zu schließen hätte die Hand auch komplett gebrochen sein können, was sie aber Gott sei Dank nicht ist.
Es ist „nur“ eine Fleisch Wunde.
Da aber so viel Dreck in der Wunde war, wollten die Ärzte nicht richtig zunähen sonder es so weit wie möglich offen lassen und nur grob nähen. So ist es dann auch geblieben bis heute. Hoffentlich verwächst alles gut.
Da nun Ebbe erstmal für eine weile ausfällt hab ich diese Woche zwei Tage bei ihm geholfen. Eigentlich wollte er das Letzte Stockwerk diese Woche mit 4 Helfern so weit es geht aufstellen. Zwei von ihnen haben wir dann abgesagt und ich hab mit den Anderen zweien die restlichen Wände und die Pfetten aufgerichtet.

Ebbes Haus

In der Wohnung ging es auch wieder ein Stück weiter. Montag haben wir noch ein fehlendes Stück Estrich im Bad reingemacht und dann haben Johannes und Phillip begonnen die Rigipsdecke im Wohnzimmer und eine Wand im Erker zu Beplanken.

Die Wand im Erker


Flur und Wohnzimmer Decke

Donnerstag hatte dann Phillip seinen 20´ten Geburtstag, was natürlich gefeiert wurde. Johannes ist extra früh, für ihn eigentlich mitten in der Nacht, aufgestanden um Brötchen zu backen. Nebenher hat er dann noch eine Torte gezaubert.


So das waren nun die High Lights der letzten Woche glaube ich denn heute war nur noch Bäume schneiden bei herrlichem Wetter und ein wenig aufräumen angesagt.

Zivi´s beim Heizen ...

Samstag, 13. März 2010

Wieder zurück

Nachdem ich nun fast 3 Monate abwesend war, bin ich nun zurück und darf feststellen das sich so einiges getan hat.

Nicht alles ist Perfekt aber fast alles ;-)

Die Wasserinstallation ist nun dank, Martin, Sam und Johannes im ganzen fertig. Dank der 1 BFE der Berufschule Nagold ist nu auch die Wohnung vollständig verkabelt und sogar noch ein paar Räume drumherum.
Markus und Klaus von der Firma M-Tec aus Österreich haben alle Fussbodenheizungsverteiler gesetzt und angeschlossen und anschließend die Fussbodenheizung in der Wohnung verlegt.

Fussbodenheizung im Wohnzimmer

und im Esszimmer

Letzte Woche waren Florin und Bogdan, beide aus meiner Gemeinde hier in Brasov, bei uns und haben den Estrich in der Wohnung verlegt. Eigentlich sollte es ja von einer Firma gemacht werden doch als ich montags hier durch die Baustelle geschlendert bin und mit Sami telefoniert hab erzählte er mir, das die zwei kommen und wir den Estrich mit ihnen machen. Drum wurde es auch nichts mit Estrichpumpe. Viel mehr gal wieder der Leitspruch, mit der Hand am arm. Also haben wir ne Umlenkrolle am Gerüst des Schlafzimmer rangeschraubt und die 14t Estrich in Einmern hochgezogen. Nach 2 1/2 Tagen waren wir fertig und haben so um die 1000€ gespart.

Der Vorteil ist das Florin recht sauber arbeitet und so der Estrich auch Relativ gerade ist, was bei einer Firma nicht so sicher wäre.


Sollte es ein nächstes Mal geben werden wir uns auf jeden fall einen Elektrischeseilwinde besorgen und gleich nen ganzen Schubkarren dranhängen.


Blick richtung Küche

Wohnzimmer

Flur und Bad

Meinem Knie geht es so einigermaßen gut wobei ich die belastung diese Woche schon deutlich gespührt habe und merke das es eben noch nicht Optimal ist den ganzen Tag auf den Beinen zu sein.

Am 20. März kommt eine Gruppe aus Alaska. Mit ihr wollen wir hauptsächlich an der Außenverschalung des Hauses arbeiten. Manches muss hierfür noch vorbereitet werden aber wir sind zuversichtlich. Sie bringen auch einen Trockenbauer mit er kann dann in der Wohnung die ganzen Wände und Decken verspachteln und vielleicht noch Wände in den umliegenden zimmern Beplanken. Doch die Decken müssen wir erst noch diese Woche vorbereiten.

So geht es Stück für Stück voran und das schöne ist man sieht auch wirklich etwas dabei.