Freitag, 10. Dezember 2010

Letzter Tag Bibelschule...

heute ist es nun so weit, der letzte Tag.

Heute abend ist noch "Graduation" wo sich jeder nochmal richtig rausputz und die letzten Sauberen klamotten aus dem Schrank oder bei manchem vielleicht auch noch aus dem Koffer zieht. Morgen fahren dann so gut wie alle weg. Die einen reisen noch ein wenig in Europa herum, bevor es an weitere Fackelträgerschulen oder zurück nach Nordamerika geht, die anderen versuchen irgendwie zurück nach Deutschland oder woher sie auch immer herkamen, zu kommen. Denn das könnte eventuell nicht ganz so einfach werden. Nachdem wir heute morgen schon um die 20cm Neuschnee hatten und es heute Nacht erst so richtig losgehen soll (bis zu 1m Schnee ist angesagt) könnte die Heimreise für manchen noch ein weiteres Abenteuer werden.

Dagmar, Hanna und ich haben heute mittag erstmal den frischen Schnee in der Ramsau genossen und sind auf eine Alm spaziert um uns dort einen Tee und einen flambierten Kaiserschmarn schmecken zu lassen.



Tauernhof im Winter


Verschneite Landschaft in der Ramsau


Man sitzt quasi in der Küche

Da in den letzten Tagen der Schnee immer besser wurde wollten auch noch zwei Mädels aus den USA versuchen Ski zu fahren und da haben sie mich gefragt ob ich ihnen nicht helfen könnte. Ich hatte bisher selten Schüler die so schnell gelernt haben, denn nach wenigen Erklärungen und Übungen konnten sie schon im Pflug hinunter fahren.


Meine zwei ersten Schülen in diesem Winter


Megan und ich

Vor zwei Wochen waren wir in Salzburg auf dem Weihnachts markt. Die Umgebung war super schön, allerdings war es ratten kalt, Glüwein war uns "untersagt" und der Punsch hat bescheiden geschmeckt. Aber sonst wars lustig



Sonntag, 28. November 2010

die letzten zwei Wochen...

nur noch zwei Wochen dann ist die Bibelschule vorbei und die Winterfreizeiten starten.

In den nächsten zwei wochen heißt es noch ein bisschen mehr lesen und Bookreports schreiben und zu allem über 12 Verse lernen. Wir müssen wie in älteren Post´s schon erwähnt 3 verse pro Woche lernen und mit denen tu ich mir schon echt schwer doch 12 auf einmal sehr ich als annähernd unmöglich für micht. Wir mussten zwar jeden dieser 12 Verse schon einmal lernen doch meist hatte ich die dann am nächsten Tag schon wieder vergessen.

Gestern waren wir in Salzburg auf dem Weihnachtsmarkt. Sehr schöne umgebung, aber es war arsch kalt.

So langsam zeigt sich auch hier der Winter von seiner besten Seite, denn es schneit wieder. Ich freu mich schon auf die Skifreizeiten. Seit Freitag hab ich auch meinen Skipass. Gestern war ich das erste mal ski fahren und es war wirklich gut. Es hat zwar nicht sonderlich viel Schnee dafür 665 Schneekanonen die für weißes Vergnügen sorgen und da es seit ca. 3 Tagen richtig frisch ist laufen die nonstop. Wir haben uns gestern sogar die Talabfahr heruntergewag obwohl das vielleicht ein fehler war denn unten hat es noch nicht all zu viel schnee, doch wie gesagt es schneit im moment, sowohl aus dem Himmel als auch aus den Kanonen :-)
Schneeballschlacht mit Kanadiern

Da ich beim Laufen laut meiner Pulsuhr immer einen Puls von 165-175 auf der Ebene und bis 200 wenn es hoch ging, hatte bin ich mal zum Arzt. Der hatte mir dann zugestimmt das das nicht ganz optimal sei. Vermutung auf Bluthochdruck und so. Also wurde paar Tage später Blut genommen und Freitag war ich zum Belastungs EKG im Krankenhaus. Die Blutwerte haben ein paar rätsel aufgegeben die im am Montag mit dem Arzt besprechen werde, genaues weis ich noch nicht drum schreib ich auch mal nichts. Im KH wurde erst mein Herz mit Ultraschall untersuch, da meinte der Arzt nur das alles OK sei und ich wär warscheinlich schlecht trainiert. Worauf ich dann erstmal ein schlechtes Gewissen bekam und dacht vielleicht hat er ja recht.


Danach wurde ein ruhr EKG gemacht was wie zu erwarten recht gut war. Ich hatte beim Arzt schon einen ruhepuls von 54. Dann gings aufs Rad erst langsam 2min fahren ohne belastung. Alles OK. Dann gings alle 2 min um 25 Watt schwerer die Ärztin war immer zufrieden. Bei 100Watt fragte sie nochmal warum ich da sei, denn die meisten mit beschwerden hören bei 60-100W auf, ich hingegen merkte nichts und mein Puls war bei 120. Bei 150 Watt wurde es dann langsam anstrengend Puls war aber gut und ich begann an mir selbst zu zweifeln. Bei 200 Watt war die gute frau dann etwas verblüfft denn der Puls war immernoch super und bei 250 Watt haben meine Beine dann aufgegeben was föllig ok war denn die Arztin meinte bei 200 schon das ich aufhören könnte. Bei 250 Watt hatte ich dann einen Puls von 196 und einen Blutdruck von 190/81. Alles in allem 3,2Watt pro kg was für einen Hobbysportler wohl sehr gut sei. Top Puls. Top Blutdruck.
???

Alles etwas komisch, aber gut. Moregn werde ich zum arzt gehen und mal mit ihm reden.

Morgen oder Dienstag werd ich mal meine Pulsuhr mit dem Koch seinem tauschen und dann schauen was raus kommt.

Heir einfach noch ein paar Bilder der letzten Wochen:

Samstags Spaziergang mit der Familie Kocher

Das Heidi Dorf, hier wurde 1988 der Heidifilm gedreht

Hallstadt

Sonntag, 17. Oktober 2010

Herbst in Schladming

Nachdem Denis in höheren Regionen sportelt, wandere ich lieber hier in der Gegend und will euch nun ein paar Herbstimpressionen weitergeben.


Letzten Sonntag sind Denis und ich spazieren gegangen, haben Enten geärgert und schöne Bäume betrachtet.




Letzten Donnerstag war ich mit Megan unterwegs und wir hatten viel Freude an der Natur mit ihren wunderschönen Farben und auch Tieren.


Zuerst war die Kuh noch recht skeptisch ...


... aber Dank Megans liebevoller Art dann auch eher zutraulich.

Leider sieht es nun so aus, als wäre der goldene Oktober vorbei, was sehr schade ist. Trübes Nieselwetter hat sich heute eingestellt. Mal sehen, wie lange es so bleibt ... hoffentlich nicht allzu lange. So macht der Sport nämlich nicht viel Spaß :-(

Einen schönen Ruhenachmittag wünscht

Dagmar

Freitag, 15. Oktober 2010

Gipfelwoche...

Nun ist auch schon die vierte Woche vorbei, es geht soo schnell. Dabei liegt es sicher nicht daran das wir so im Stress sind und die Zeit an uns vorüber fliegt, sondern eher daran, dass die Zeit so abwechslungsreich ist.

Diese Woche war für mich (Denis) fast schon eine Gipfelwoche. Ich war in drei Tagen auf zwei Gipfeln die über 2200m hoch liegen. An beiden Tagen war herrlichstes Wetter. Die Bilder erspahr ich euch lieber, das wäre sonst vielleicht etwas gemein ;-)

Nein eigentlich erspar ich euch die Bilder eher da sie nur in meinem Kopf vorhanden sind und auf keiner Kamera, denn beim ersten mal sind wir (Lotahr, der Koch am Tauernhof und ich) sehr zügig die über 1000 Höhenmeter hoch gelaufen (ich hab heut noch Muskelkater) und da wollt ich nicht zuviel Gepäck mitnehmen. Oben angekommen sind wir dann alles hinunter gejoggt. Zumindest so lange wie ich fähig dazu war den zwischendurch gings auch hin und wieder ein wenig hoch. Alles in allem hatten wir dann nach den 3h, 15km und 1300 Höhenmeter hinter uns.

Gestern bin ich dann mit Andi noch Nachmittags auf den Rötelstein. Diesesmal war es eine nicht ganz so gewaltsame Tour, nur um die 500 Höhenmeter und wesentlich gemütlicher. Alledings hatte ich diesesmal wirklich den Foto vergessen. Es war ein herrlicher Ausblick über den Wolkenteppich der über Oberösterreich lag. Bei uns war Sonne.

All der Sport sollte einem eigentlich genug Abwechslung geben, aber irgendwie ist das für mich das nicht der Fall. Letzte Woche musste ich einen Freiwilligen Arbeitseinsatz bei Hans-Peter Royer ein legen, all das zuhören lesen und selbst der Sport hat nicht gereicht. Ich verlier auch schon meinen Ring an der linken Hand!!!
Wir haben Holzgespaltet und in eine Scheune geracht. Dagmar hat Hans Peter geholfen die Blumenkästen von den Balkonen zu holen, was ihr nicht leicht fiel denn die haben eigentlich noch sehr schön ausgeschaut.

Doch es wird sehr bald kalt werden. Fürs Wochenende ist Schnee angesagt und überall stehen die Schneekanonen schon bereit. Angeblich sollen sie Heutenach angeworfen werden.

Nun ist auch schon das erste drittel der Bibelschule vorüber. Diese Woche war der Philliper Brief dran und nebenher haben wir den 4.Mose gelesen.
Irgendwie ist es schon krass was im Alten Testament so abging. Was die geopfert haben und warum Gott all das wollte. Warum mussten so viele Menschen sterben und manche aus sehr seltsamen Gründen. Vieles ist für mich noch nicht verständlich und vielleicht wird es das auch nie, dennoch entdeckt man auch sehr viele Interessante Stellen wie in 4.Mose 21.
Als Gott Schlangen zum Volk Israel schickte, da sie mal wieder aufmüpfig wurden. Dann befahl Gott Mose, er solle eine bonzene Schlange machen und sie auf einen Stab hängen. Wenn nun jemand gebissen wurde musste er nur die Schlange anschauen und war geheilt.
Wenn das nicht eine super Paralelle zu Jesus ist. Durch ihn wurde das Böse, die Schlange an einen Stab, bzw. einen Balken oder ein Kreuz gehängt. Wem nun böses wiederfährt (Sünde) der muss nur ans Kreuz gehen und Jesus anschauen und er wird ewiges Leben bekommen.
Und all das Hunderte von Jahren bevor Jesus gebohren wurde.

Und wenn man sieht wie viel die Israeliten opfern mussten nur um vor Gott gerecht zu werden, wie einfach haben wir es da heute, wir müssen ihn nur annehmen und um Vergebung bitten. Das ist alles!

Einfach genial!

Sonntag, 3. Oktober 2010

Die zweite Woche Bibelschule ist nun vorbei, diese Woche hatten wir auser den Vorsesungen zu Römer und dem 2.Mose den wir diese woche lesen mussten, noch das Sportsreachtem aus England zu besuch. Graham Stamsford, der frühere Leiter der Arbeit

machte auserdem einiger der Vorlesungen zum Thema "lebensverändertes Beten" was sehr interessant war. Auserdem war es sehr interessant mit den Jungs zu reden und Graham mit seinen 67 Jahren fußballspielen zu sehen.

Gestern war eine Wanderung zum 2147m hohen Gutenberghaus angesagt, für Dagmar war es eine ziehmliche Schinderei, denn sie ist Gesundheitlich etwas angeschlagen. Auserdem war das Wetter morgens nicht sehr vielversprechend was bei manchem etwas auf die Stimmung drückte. Aber das Wetter wurde besser und nach 2,5h hatten wir die Hütte erreicht und konnten uns auf etwas warmes freuen denn drausen war es schon recht frisch.

Das eingekreiste ist das Gutenberghaus, von unten, rund 1000 Höhenmeter tiefer gesehen.


Beim runtergehen

einfach schön.

Bisher wurde ich mit Workday´s verschont, irgendwie hatten hier alle mitleid mit mir, doch Donnerstag morgen ging eine Feder an der Spühlmaschiene kaputt und der Deckel lies sich nicht mehr richtig öffen. Da Andi, der Hausmeister hier am Tauernhof, gerade Urlaub hat hab ich mich der Aufgabe angenommen. Außerdem ist die Maschine bei mir kaputtgegangen, denn ich bin Morgens der Spühlmaschinen befüller.
Wenn wir bis morgen die Feder bekommen wird das wohl meine Nachmittagsaufgabe werden, so komm ich zumindest um den obligatorischen Sportnachmittag rum :-)
Dagmar hilft einmal die Woche beim putzen des Hauses mit und ist mit 4 anderen fürs Wäsche Waschen verantwortlich.
Wir sind gespannt was diese Woche auf uns Wartet.
Wenn der ein oder andere uns mal besuchen möchte dann ist das durchaus möglich. Wir haben grundsätzlich Samstag frei und Sonntag müssen wir eben zu den zwei Gottesdiensten und Mittagessen hier sein.
Übernachtungsmöglichkeiten sind kein Problem, entweder hier am Tauernhof (muss allerdings rechtzeitig angefragt werden) oder aber bei Freunden und Mitarbeiter des Tauernhofes die Pensionen oder Ferienwohnungen haben.
einfach mal bei uns anrufen:
Dagmar 0650 912 42 45
Denis 0650 710 42 20
Unsere Ardesse hier :
TAUERNHOF
Coburgstrasse 50
A-8970 Schladming
AUSTRIA

So viel für heute, euch ein schönes Wochenende

Montag, 20. September 2010

Angekommen...

Seit gestern Abend sind wir nun am Tauernhof angekommen. Und nach einer mehr oder weniger kurzen Vorstellungsrunde (so kurz die bei 35 Kanadiern, 14 Amerikanern, 22 Deutschen, 2 Östreicherinnen und einer Äthiopierin eben sein kann) gestern Abend gings dann heut erst mal eher locker los. Erstmal viele Regeln, zwei Formulare die man jeden Freitag Abend abgeben muss, um nachzuweisen das man mind. 4 Einheiten Sport oder seine drei Verse auswendig gelernt hat. Außerdem müssen wir pro Tag um die 8 Kapitel in der Bibel lesen und am Ende der Woche einen Bericht über das Gelesene schreiben.


Dagmar beim Lesen der ersten 8 Kapitel des 1.Mose

Heute haben wir erstmal einen zweistündigen "Spaziergang" mit Martin, dem Bibelschulleiter, gemacht. Dagmar meinte mitten drin, dass es das letzte Mal sei , dass sie mit Martin spazieren geht :-)

Dafür waren das Wetter und die Aussicht traumhaft.


Dachsteingebirge

Eine gute Nachricht haben wir heute vom AMS (österreichisches Arbeitsamt) bekommen, denn bei denen hab ich letzte Woche eine Ausbildungsförderung beantragt. Heute kam dann die Zusage. Das ist echt super!

Nicht so toll ist, dass mein Laptop sich verabschiedet hat. Er lässt sich einfach nicht mehr hoch fahren. Ich hoff das wir das in den nächsten Tagen irgendwie wieder hinbiegen können.


Blick auf den Tauernhof "Hof"



Auch ein netter Arbeitsplatzt: das gibt die neue Talstation der Planaibahn. Hier soll 2013 die Ski WM stattfinden. Drum wird mächtig umgebaut. Das ist der Blick aus unserem Zimmer.
Ach so ja, ..... unser Zimmer. Das ist jetzt eher klein :-) oder wir sind in der Zwischenzeit einfach zu verwöhnt. Aber nach ein bisschen Hin- und Herräumen haben wir alles mehr oder weniger gut untergebracht.

Freitag, 10. September 2010

Noch drei Tage....

.... trennen uns von Österreich.

Bis dahin wollen Friedemann und Denis noch an dem neuen Becken für die Kläranlage arbeiten: Baggern, Stahl formen, Armierung in die Schalung legen, Betonieren, ....


... und ich packe in der Zwischenzeit und erledige noch sonstige Hausarbeiten, damit wir hier alles schön ordentlich hinterlassen.



Nach dem heutigen Mittagessen wurde es auf dem Gelände kurz laut und hektisch: Hundegebell, Hufe auf Stahlmatten, Hufe auf dem Weg, ...




Johnny, unser alter Schäferhund, hat versucht, die Pferde, die auf einmal auf unserem Gelände zu Grasen begonnen haben, zu vertreiben. Die haben sich ein bisschen erschreckt (warum, weiß keiner genau, denn Johnny könnte keiner Fliege was zuleide tun. Letzte Woche wurde er sogar vom Nachbarfohlen gejagt und erfolgreich verjagt!!!) und haben sich auf dem ganzen Gelände verteilt. Schließlich haben sie sich dann wieder auf den Weg nach Hause gemacht.



Nun ist wieder Ruhe eingekehrt. Ich darf weiterpacken und viell. noch Auto putzen und die Jungs arbeiten draußen weiter.

Donnerstag, 2. September 2010

Countdown läuft

Für uns läuft schon wieder ein Countdown: Nur noch 11 Tage bis Denis und ich nach Österreich fahren und nur noch 18 Tage bis für uns wieder die Schule beginnt. Die Bibelschule.
Aber erstmal wollen wir euch ein bisschen an den vergangenen Tagen teilhaben lassen.
Letzte Woche hatten wir ein paar Tage Besuch von Silke aus Deutschland, die auch ein bisschen bei der Flussbefestigung mitgeholfen hat. Sie wollte die Fackelträger in Rumänien kennenlernen und ist nach ihrem Aufenthalt hier nach Timisoara in ein Kinderheim weitergefahren.
Am Freitag haben wir einen Ausflug nach Keisd (Saschiz) und Arkeden (Archita) gemacht. Wir hatten tolles Wetter und jede Menge Spaß. Vor allem beim Autofahren (offroad). Die Bilder sprechen für sich.


Die Ruine einer Fliehburg




Vorgestern ist Maria Radau wieder nach Hause geflogen. Sie war mehr als einen Monat bei uns und hat geholfen, wo Not an der Frau war. Besonders in der Küche war sie eine treue Helferin.

Maria lernt noch schnell ein paar Schlagarten auf dem Cajonito



Seit Montag sind Friedemann, Tobias, Chris und Stefan bei uns. Sie kommen alle aus Dettingen. Letztere drei bauen einen elektrischen Rechen in den Kanal ein, der zum Kraftwerk führt.




Friedemann wird das nächste Jahr statt Denis hier sein. Die beiden heben gerade eine Grube für ein Becken aus, das für die Kläranlage gebaut werden muss.




Mein Cousin Richard ist auch gerade zu Besuch da und macht die Cajons fertig, die Denis letzte Woche angefangen hat.




Während die anderen alle draußen arbeiten, beschäftige ich mich mit Hausarbeit und Zwetschgen.

Heute Morgen durften wir einen Schwarm Schwalben beobachten.


Einige hatten sich auf unserem Balkon niedergelassen, wieder andere flogen durch die Lüfte.




Wahrscheinlich haben sie sich zum Davonfliegen gesammelt, denn jetzt ist keine einzige mehr zu sehen. Es ist ganz schön kalt geworden in den letzten Tagen. Auf dem größeren Berg hier in der Nähe liegt schon Schnee. Schade, dass wir keine Schwalben sind und einfach in den Süden fliegen können.

Aber übernächsten Montag geht’s für uns auch wieder ins Ausland. Dass es dort wärmer ist, bezweifeln wir zwar, dennoch freuen wir uns auch darauf. Ganz leicht fällt es mir (Dagmar) nicht, wo ich mich doch schon so gut eingelebt habe.
Wir sind gespannt, was auf uns warten wird. Vor allem in der Schule. Bevor die allerdings beginnt, müssen wir zuerst noch einige Dinge erledigen.

Freitag, 20. August 2010

Jetzt läufts wieder ...

auch ohne dass wir uns Sorgen machen müssen, wann es die nächste Überschwemmung gibt.
Nach zwei Wochen des zerstöhrenden Meiselns, haben wir es nun endlich geschaftt. Der Mittelpfeiler des Wehres ist entfernt und nun können im Schlimmsten Fall Bäume über die Balken hinweg schwimmen.
Allerdings war es nicht nur zerstöhrend für den Pfeiler ,sondern auch für unsere Rücken. Letzte Woche meiselten Uli und Mathias Tag für Tag. Als sie wieder nach Hause sind, hab ich die Arbeit mit Catalin, der uns für eine Woche geholfen hat, übernommen.


Ein Tageswerk: am Morgen
und am Abend

heute Mittag

Die neue Steuerung des Kraftwerkes nachdem der Pfeiler draußen war

Und nun weis man auch wers gemacht hat
Als ich kurz vor Feierabend noch kurz die Äste aus dem Kanal nehmen wollte, begegnete mir dieser Artgenosse, somit war das Reinigen für mich auch erledigt ...







Mittwoch, 18. August 2010

Sommer, wie er sein sollte

Während es anscheinend in Deutschland und Österreich so viel geregnet hat und auch eher kühl war, haben wir die letzten beiden Wochen wunderschönes warmes Wetter und viel Sonne genossen.

Außerdem war die Zeit voll mit Arbeit, Besuch, deutschen Baugruppen, ….
Vor allem aber viel Spaß, gute Gespräche und viel Freude haben die Zeit schnell vergehen lassen.
Wir mussten am Sonntag leider Alexandra Müller verabschieden, die drei Wochen hier mitgeholfen hat. Zuerst beim Streichen und bei Arbeiten an der Außenmauer und dann in der Küche. Das war leider schon ein bisschen traurig, denn sie ist ein lieber Mensch und davon trennt man sich immer besonders schwer.

Die drei freiwilligen Küchenmädels aus dem Ausland:
Maria, Alexandra und Christina


Außerdem waren Baugruppen aus Dettingen und Gnadental da, die an Wasserkraftwerk, Wehr und Flussbefestigung gearbeitet haben. Eine sehr bunte Mischung von fleißigen und lustigen Jungs und einem Mädel.

Weiters hatten wir Besuch aus Schladming. Die Familie Kocher hat eine Woche mit uns verbracht und wird nach ihrem Aufenthalt am Meer noch ein paar Tage mit uns sein. Es macht echt Spaß mit den lieben Kleinen und mit den Eltern natürlich auch.



Silas und Joel


Elia



Manuela und Johann


Letzten Samstag und Sonntag durften wir hier am Gelände auch an der kurzen Wochenend-Freizeit der Gemeinde teilnehmen, deren Gottesdienste wir besuchen. Auch das haben wir bei gutem Essen und näherem Kennenlernen sehr genossen, wie man auf den unteren Bildern erkennen kann.



Die Grillmeister


Spieße



Unser Mitarbeiter Sorin, der einen davon isst


Während unsere Survival-Teilnehmer seit Montag versuchen, in den Bergen zu "überleben" wird hier wieder an der Flussbefestigung und am Wehr gearbeitet. Momentan mit dem Küchenteam und Catalin, der uns diese Woche auch ein bisschen hilft.