Montag, 5. Dezember 2022

 

Baueinsatz im Waisenhaus in Uzhgorod (Ukraine)

Recht kurz entschlossen hab ich mit Dominik von DHHN ausgemacht, ihn bei einem Bauprojekt der Waisenhilfe Ukraine (www.waisenhilfe.de) zu unterstützen und es haben sich glücklicherweise noch vier Mitstreiter gefunden. Und so sind wir von 26.11.-3.12. ins Abenteuer aufgebrochen.

Samstagmorgen um 8 Uhr kam Thilo zu mir und wir fuhren gemeinsam nach Öhringen um dort Christian aufzugabeln. So sind wir dann zu dritt die 1.250 km nach Uzhgorod angetreten.

Ich hab‘ mir im Voraus nicht viele Gedanken gemacht, wo wir hingehen, außer, ob es sicher ist oder nicht. Sicher war es aber mehr war für mich erstmal nicht wichtig und so ging es wohl den meisten aus unserem 6-köpfigen Team. Doch das sollte sich noch ändern…

Dominik fuhr am Nachmittag mit 20 t Hilfsgütern und einiges an Werkzeug los. Dominik ist Mitarbeiter von der Deutschen Humanitären Hilfe Nagold (www.dhhn.de) und unser Bauleiter. Klaus und Markus folgten am Sonntag morgen mit dem PKW.

Die Fahrt ging super geschmeidig bis zur ukrainischen Grenze. Dort hat es sich dann etwas gezogen und wir haben ca. 1 h allein für die Grenze gebraucht. Doch wir durften später lernen, dass die eine Stunde recht zügig war. Die Grenzkontrollen sind recht gewöhnungsbedürftig und erinnert an einen Stationen lauf bei der Jungschar. Der erste Beamte stellt einen Zettel aus mit der Anzahl der Fahrzeuginsassen und der Autonummer. Der zweite kontrolliert die Pässe und Fahrzeugpapiere und stempelt einmal den zuvor ausgestellten Zettel nach Kontrolle der Aufschrift ab. Unserer konnte mit Bundesrepublik Deutschland nichts angefangen, doch in Ermangelung von ukrainisch Kenntnissen unsererseits war die Kommunikation nicht so einfach und er war nicht so gut gelaunt. Er fragte, ob wir aus der Slowakei oder Serbien kommen. Wir verneinten und er wurde immer griesgrämiger - bis sein Kollege kam und auf Englisch fragte. Dann hat er erstmal seinen Kollegen ausgelacht, da der den deutschen Pass nicht erkannte. Darauf gab‘s den zweiten Stempel und es ging weiter zum nächsten Kontrollpunkt. Hier musste jeder aussteigen und an einem Häuschen den Pass kontrollieren lassen. Gut, wenn man´s weiß J. Dann gab‘s den nächsten Stempel und es ging zur letzten Kontrolle, der hat uns dann den Stempel wieder abgenommen und schon waren wir in der Ukraine.

Nach den ersten Metern in der Ukraine kam mir der Gedanke, ich bin noch nie in ein Land gefahren, das sich im Krieg befindet. Dieser Gedanke war für uns drei schon seltsam. Und als wir an den ersten Militärcheckpoint kamen wurde dieser auch bestätigt. Doch sie waren sehr freundlich und auch dankbar, als sie hörten warum wir in der Ukraine sind.

Beeindruckt hat uns die extrem lange LKW-Schlange in die Ukraine aber vor allem aus der Ukraine heraus. Wir haben eine ca. 15 km lange Schlange gesehen und nach kurzem überschlagen festgestellt das es ca. 1000 LKWs in einer Schlange sein müssten. Slawik, der Heimleiter und Koordinator der Hilfsgüter, meinte, die LKW-Fahrer stehen ca. 5 Tage an, um bis zur Grenze zu kommen. 5 Tage ohne Toilette oder Dusche. Geprägt von immer wieder ein paar Meter vorfahren und scheinbar unendlichem Warten.

Auf dem Weg zu Slawik, er ist der Heimleiter des Waisenhauses und Organisiert die Verteilung von Hilfsgütern, haben wir so gut wie nichts gesehen , denn es war überall stockfinster. Die Straßenbeleuchtungen waren aus und in den meisten Häusern gab es nur sehr wenig Licht. Da es keine Gehwege gibt, kommt es immer wieder zu sehr gefährlichen Begegnungen mit Fußgängern oder Radfahrern. Oft sind sie komplett dunkel angezogen und man entdeckt sie erst kurz bevor sie vor bzw. neben einem sind.

Bei Slawik durften wir erstmal unsere Wohnung beziehen. Normal wohnt einer von Slawiks Söhnen mit seiner Familie in der Wohnung. Doch seine Söhne sind gleich in den ersten Tagen des Krieges nach Deutschland und von dort in die USA geflohen, da sie dort noch Verwandtschaft haben. Vor zwei Wochen hat der jüngere Sohn in den USA geheiratet und dabei ihrer Mutter gesagt das sie wahrscheinlich nicht mehr in die Ukraine zurückkommen werden. In Slawiks Augen waren Trauer und Resignation sichtbar, doch er kämpft unermüdlich für die Menschen in seinem Land. Dabei ist er selbst auch Slowakischer Nationalität.

Slawik erzählte uns, dass nach Kriegsbeginn so viele LKW´s mit Hilfsgüter kamen dass er oft nur 2 h pro Nacht geschlafen hatte. Viele Menschen rufen ihn permanent an und fragen: „Hast du dies oder das? Wir bräuchten es dringend!“ Wo er helfen kann, hilft er. So wurden LKWs entladen, manchmal 7 Stück auf einmal, und dann kommen viele kleine Busse und LKWs und laden wieder ein und Slawik immer mitten drin.

Nach einem kleinen Vesper gehen wir schlafen und verabreden uns zum Frühstück am nächsten Morgen. Bevor Slawik zu uns kommt fährt er die Köchinnen zum Jungenhaus. Wir frühstücken und fahren zusammen zum Gottesdienst. Es fällt auf, dass kaum Männer im Gottesdienst sind. Manche kommen dann noch etwas später dazu, doch einige sind auch im Krieg und können nicht bei ihren Familien sein. Slawik erzählt von einigen Familien hier im Dorf die bereits Männer, Söhne oder Freunde verloren haben.

Während des Gottesdienstes erzählt eine Flüchtlingsfrau von ihren Erfahrungen und wie sie in all dem Niederschlagenden auch Gottes Beistand erleben durfte. Leider konnten wir kein Wort verstehen und Slawiks Deutsch ist dann leider doch zu schwach um für uns direkt zu übersetzen. Dafür konnten wir ein paar der Lieder erkennen und das Vater Unser bekommt man auch mit. Nach dem Gottesdienst hat Slawik dann versucht uns von dem im Gottesdienst Gehörten zu übersetzen.

Wir sind erstmal in die Stadt, um einen Kaffee zu trinken, da beim Frühstück kein Strom da war, und ohne Strom kein Kaffee. Stromabschaltungen hatten wir die ganze Woche. Leider war die einzige Regelmäßigkeit, dass es immer zur vollen Stunde war, doch ab wann oder wie lange, wusste man nie. So war auch nicht klar, ob wir zum Mittagessen ins Jungenhaus können. Denn ohne Strom gibt’s kein Essen. Aber nach einem kleinen Spaziergang durch die Stadt kam der Strom wieder und wir konnten ins Jugendhaus essen. Auf dem Weg erzählte uns Slawik: “Dieses Auto ist nicht von hier, das auch nicht und die beiden auch nicht…“ man hatte das Gefühl, fast keins der Autos war von dort. „Es sind alles Flüchtlinge und sie haben viel Geld und kaufen alles auf. Die Mieten sind extrem gestiegen und es gibt fast keine Gebäude mehr zum Kauf. Uzhgorod hatte vor dem Krieg 80.000 Einwohner, in der Zwischenzeit liegen die offiziellen Zahlen bei 140.000 Einwohner. Die tatsächliche Zahl liegt aber sicher weit höher.

Die Ukraine erinnert mich sehr an Rumänien. Die Schere zwischen Arm und Reich ist sehr groß und Korruption ist scheinbar extrem hoch.

Nach dem Mittagessen gehen wir die Schwiegermutter seines Sohnes aus dem Krankenhaus abholen. Beim Einsteigen ruft sie uns „Slava Ucraina“ entgegen. Erst ein paar Sekunden später hab ich realisiert was sie gerufen hat. So hat keiner von uns auf ihre Begrüßung reagiert außer mit einem freundlichen „Hallo“. Wir fahren zu Slawik und trinken nochmal einen Kaffee. Slavik erzählt uns vom Krieg. Dass er zwei Mal den Einberufungsbefehl erhalten hatte, aber vom Bürgermeister als unentbehrlich deklariert wurde, aufgrund seiner Tätigkeit als Verteiler von humanitärer Hilfe und der Versorgung der Waisenjungs und vielen Flüchtlingen. Allein in seinem Haus lebten am Anfang des Krieges über 30 Flüchtlinge. Er zeigt uns furchtbare Bilder der Zerstörung, die Freunde von ihm in Kiew aufgenommen hatten. Von zerstörten russischen Panzern wo alles zerfetzt ist. Hier wird mir einmal mehr klar, welche Zerstörung die Waffen heutzutage anrichten können. Doch noch viel schlimmer sind die Bilder von getöteten Zivilisten in einem Hinterhof. Ein älterer Mann, dem von hinten in den Kopf geschossen wurde und ein Teil des Gesichtes fehlte. Dieses Bild wird mir noch lange im Kopf bleiben, wenige Meter von ihm entfernt hinter einem Rosenrankgitter liegt eine ältere Frau und wieder ein Stück weiter ein junges Mädchen. Sie liegen durcheinander, wurden einfach so erschossen. Ich denke nur: „Krieg ist furchtbar!“ Schon beginnt Slawik von einem Dorf in der Nähe von Butscha zu erzählen. Die Frauen haben sie an einem Rohr aufgehängt und getötet. Die Männer kastriert und getötet. Slavik muss gehen und wir drei sitzen in seiner Küche und reden über das, was Slawik uns erzählt hat. Was wohl Menschen dazu treiben kann, solche Dinge zu tun. Ich kann mir es nur so erklären, dass die permanente Angst, getötet zu werden, einen Menschen innerlich so zerstört das man zu den unmenschlichsten Dingen fähig wird. Die zerfetzten russischen Panzer waren wie eine Genugtuung in meinen Gedanken, doch auch in ihnen sind Menschen gestorben. Slawik weiß von vielen Toten und schätzt, dass ca. 100.000 Soldaten bereits gestorben sind. Die offiziellen Zahlen liegen ja bei ca. 13.000. Doch hier redet man nur von Soldaten, nicht von Zivilisten.

Bevor Slawik, ging hat er noch ein paar Fahnen hervorgeholt. Es waren ukrainische Fahnen mit der Aufschrift des Bataillons und des Standpunktes von Soldaten, darunter haben die Soldaten unterschrieben und ihre Heimat dazugeschrieben. Danach holt er ein kleines Buch. In ihm sind Urkunden und eine Medaille. Wir vermuten, dass es wie das Bundesverdienstkreuz bei uns ist. Das hat er bekommen, weil er sich unermüdlich für leidende Menschen einsetzt. Er sagte selbst, er habe es bekommen aber verdienen tun es all die Menschen ,die die Transporte ermöglicht haben. Er verteilt die Güter nur.

Er zeigte uns auch noch ein Video in dem ein Soldat sich bei all den christlichen Geschwister bedankt, die für die Soldaten beten und wir sollen nicht glauben, dass das Gebet unerhört bleibt. Sie erleben Gott fast jeden Tag. Er erzählt auch, wie sie bei der Zurückeroberung vor einem besonders schwierigen Fall standen, wo die russische Armee in einem großen Gebäude ihr Hauptquartier hatte. Es war mit vielen Waffen sehr gut gesichert. Und als sie dort hin kamen, waren alle Soldaten geflohen und haben alles einfach so liegen gelassen. Sie mussten nicht einmal um das Haus kämpfen. Er war so dankbar für jedes Gebet und ermutigte zum weiter beten. Es sei so wichtig und wertvoll.

Wir sind fast 6 h an dem Mittag im Dunkeln gesessen. Dann kam der Strom wieder und wenig später auch Dominik mit dem LKW. Slawik hat ihn am Zoll abgeholt und die Papiere gemacht. Sie hatten Pizza dabei und so konnten wir das traurige Fussballspiel der Deutschen schauen und Pizza essen. Wenig später sind auch Klaus und Markus zu uns gestoßen und wir waren komplett.

Montagmorgen ging es nach einem guten Frühstück los auf die Baustelle, Strom gab‘s leider keinen. Nicht weil er abgestellt war, sondern weil die Nachbarin (von dem man den Strom bezieht) sich im Krankenhaus befindet und die anderen Nachbarn nicht zu Hause waren. Aber wir hatten ja Akkus dabei und so haben wir nach einer kleinen Tour durch das bereits bestehende Haus dafür gleich losgelegt und haben begonnen, die Wände zu bauen. Am Anfang war es noch etwas chaotisch auf der Baustelle, weil wir zuerst Werkzeug suchen mussten und herausfinden mussten, was wir denn eigentlich alles haben. Aber Stunde um Stunde wurde es besser und die Holzständerwände wuchsen aus dem Boden.

Am Abend sind wir nach Hause, doch leider gab es keinen Strom und ohne Strom eben auch kein Wasser für die Dusche. Drum sind wir dann einfach so ins Jungenhaus gefahren, wo zwei Köchinnen für die Jungs und auch uns gekocht haben.

Und auch bei der Rückkehr in unsere Unterkunft gab es noch keinen Strom und so haben wir uns bei Taschenlampenlicht auf die Nacht vorbereitet.

Am Dienstag sollten zwei Elektriker auf die Baustelle kommen um ein Angebot zu erstellen und die nötigen Arbeiten dann umzusetzen. Doch sie sind leider nicht bis zu uns gekommen. An einem Checkpoint der Armee wurden sie kontrolliert. Dabei stellten die Soldaten fest das die beiden Jungs vor ein paar Wochen einberufen wurden sich aber nicht gemeldet hatten. Sie wollten nicht zum Militär. Sie mussten sich am nächsten Tag beim Militär melden und als Sicherheit, dass sie auch wirklich kommen würden, wurden ihre Pässe einbehalten. Somit hatten wir keine Elektriker mehr und die Suche nach welchen war vorher schon sehr schwer.

Gegen Mittag hörten wir den Luftalarm, zeitgleich stapfte die wahrscheinlich um die 70 Jahre alte Nachbarin durch unseren Garten und rief „Scheiß Putin“. Ahaa!!! Ein bisschen Deutsch kann sie also auch. Wenig später kam sie mit ihrer Einkaufstüte wieder vorbei.

Es erinnert uns wieder: Wir sind in einem Land das sich im Krieg befindet. Nichtsdestotrotz ist die Front weiter von uns entfernt als die Heimat, denn nach Hause sind es 1.230 km an die Front in Mariupol 1.530 und nach Donezk 1.800 km. Und selbst nach Kiew sind es noch 820 km. Die Ukraine ist riesig!

 

Mittwoch war es echt kalt auf der Baustelle. Außen hatte es -5 C und innen war es nicht wirklich wärmer. Bei einer Pause geht uns durch den Kopf: „Wir frieren hier, aber ich will nicht wissen wie es den Soldaten in den Schützengräben geht.“ Während der Arbeit ist die Kälte ok. Wir sind warm angezogen und bewegen uns, aber die Soldaten die 1.700 km östlich von hier sind, liegen, sitzen oder stehen vielleicht nur und können sich aus Angst vor dem Feind nicht einmal ein Feuer machen. Die müssen wirklich frieren!! Oder all‘ die Menschen, die in ihren zerstörten Häusern sind, und keinen Strom, Wasser oder Gas haben. Uns geht es maximal wenige Stunden so. Ihnen geht es Wochen oder gar Monate so. Allein die Gedanken daran tun echt weh und machen mich dankbar, dass es uns so gut geht.

Auf der Baustelle kommen wir echt gut voran. Selbst die Stromausfälle können immer gut ausgeglichen werden: Da kommt mal ein LKW mit Rigips mal einer mit Betonsteinen, so dass es immer perfekt passte. Die ersten 100 Platten Rigips haben wir noch allein abgeladen, die weiteren 200 Platten haben wir mithilfe der Jungs aus dem Waisenhaus abgeladen. Auch beim Reintragen der 12 Paletten Betonsteinen haben uns die Jungs tatkräftig unterstützt. Das war echt super!

Am Mittwochabend haben wir aus dem Lager mit Hilfsgüter noch einen Ofen und ein Stromaggregat mitgenommen. Nach etwas Gebastel hatten wir eine improvisierte Rauchgasableitung durchs Fenster und nun zumindest einen Raum der schön warm war und wir hatten permanent Strom.

Am Donnerstag und Freitag wurden dann noch alte Türöffnungen, die nicht zum neuen Grundriss passten, zugemauert und die Holzständerwände mit Rigips beplankt. So konnten wir am Freitagabend auf einen sehr erfolgreichen Baueinsatz zurückschauen und konnten Samstagmorgen zufrieden nach Hause fahren.

Wir hatten vorher schon gehört, dass die Einreise in die EU etwas schwieriger sein sollte, als in die Ukraine, doch konnten wir die angekündigten Stunden am Zoll kaum nachvollziehen. Doch wir konnten uns selbst davon überzeugen. Klaus und Markus sind extra um 4 Uhr morgens losgefahren und haben 4,5 h gebraucht, nur um über die Grenze zu kommen. Die Ungaren haben vor ihrer Nase erstmal 45 min Pause gemacht und so hat sich alles noch weiter in die Länge gezogen als es eh schon dauerte. Auch bei uns ging es nicht viel schneller. Wir haben exakt 4 h gebraucht. Dominik hat mit seinem LKW polizeilichen Begleitschutz bekommen und konnte so mit einem weiteren Hilfstransport der Oase direkt an allen LKWs vorbei in den Zollhof fahren.

Der Rest der Strecke lief bei uns allen sehr gut uns so sind die PKWs am Sonntag noch angekommen. Dominik war auf der Rückfahrt am Montag in Ingolstadt noch Hilfsgüter für den nächsten Transport abholen.

Mal sehen wann wir das nächste Mal gehen werden, es gibt auf jeden Fall noch viel zu tun bevor die Waisenjungs in das Haus einziehen können.

Donnerstag, 24. März 2022

Ukraine-Hilfstransport und Sambia-Einsatz

Ihr Lieben,


bei Denis ging es letzte Woche Schlag auf Schlag.

Zuerst wurde am Freitag noch der LKW für die Hilfsaktion für die Ukraine des CVJM Steinheim/Murr geladen und am Samstag flog er zusammen mit Thomas Walter nach Sambia.

Heute posten wir hier nur kurz ein paar Bilder, die ja eigentlich für sich sprechen:


Was in Steinheim eingeladen wird...



... wird in Suceava ein paar Tage später wieder ausgeladen.



Aus dem Lager werden dann die Güter mit Kleintransportern direkt in die Ukraine gebracht.


Erleichtert über die Ankunft...


Es wird gegessen, geplaudert,....


aber vor allem "gschafft" ;-) ....

... denn es gibt viel zu tun.

Wir halten euch auf dem Laufenden!!!

Wer auch den Einsatz von Beni und Christin Schaser gerne mitverfolgen möchte, darf das hier gerne tun: https://ke-nothilfe.blogspot.com/

Das sind unheimlich liebe Freunde von uns, die in Rumänien ihren Dienst tun und nun sehr engagiert beim Hilfsgüter-Transport und Lebensmittelpaket-Packen tätig sind.


Bis zum nächsten Update...

eure Krautters

Donnerstag, 3. März 2022

Hilfe für die Ukraine

Liebe Freunde,

bei so viel Leid und Not ist es trotz allem erstaunlich, wie viele Menschen sich mobilisieren, um Hilfe zu leisten. Zusammen mit dem Team der Rumänienhilfe des CVJM Steinheim hat Denis eine Sammelaktion für Lebensmittel und Hygieneartikel gestartet. Innerhalb kürzester Zeit kamen Rückmeldungen und Spenden. Es ist aber auch ein großer Organisationsaufwand, den das Team betreibt. Super, dass mein Mann gerade Urlaub hat. Die Spenden werden dann nach Rumänien/Moldawien gefahren, wo ein Freund von uns dafür sorgt, dass sie verantwortlich und dort, wo sie dringend benötigt werden, verteilt werden.

Hier der Link für nähere Infos: Homepage des CVJM Steinheim/Murr

Da wir uns gerade in den Faschingsferien befinden, wollten wir gerne auch ein bisschen Programm mit den Kids machen. Deswegen waren Leo und Denis am Montag bouldern. Am Dienstag waren wir dann alle zusammen Eislaufen und heute sind Emilia und ihr Papa noch ins Hallenbad.




Nebenbei müssen auch noch einige Sachen für den Baueinsatz in Sambia organisiert werden. Denis fliegt vom 19. März bis 2. April mit einem Freund wieder zu Isabell Gäckle (Verein Lubuto e.V.), auch eine Missionarin der Kontaktmission, um am Gästehaus und ev. an der zukünftig geplanten Werkstatt weiter zu bauen. Dafür darf gerne gebetet werden... und dafür, dass er bis dahin gesund bleibt.


Vielen Dank für eure Unterstützung und eure Gebete!!!

Eure Krautters