Mittwoch, 26. November 2008

Endlich wieder Holz ...

Nach langer zeit durfte ich nun endlich mal wieder mit Holz arbeiten. Echtes holz, Eiche keine Fichte um Betonschalungen zu machen oder so...


Vor lauter Freude haben wir´s richtig krachen lassen und waren nach 1 1/2 Tagen mit den 150m² fertig.

Jetzt heist´s ein wenig warten bis der Kleber hart ist, drum wollten Claudius und Ich heut Vormittag Tourenski fahren gehen doch das Wetter war doch nicht so der Hit. Schneeregen bei uns und oben sicher Schnee. Drum hab ich nun auch Zeit euch ein paar Neuigkeiten zu schreiben und die Jungs erholen sich ein wenig. Heute Mittag geht´s dann bei allen wieder weiter.

Hier ein paar Bilder von gestern:

Genau genommen war das Vorgestern, so hat alles angefangen, ich noch etwas stauig vom Estrich schleifen ...

Gestern Morgen haben wir dann zu viert richtig losgelegt und Abends, mancher Rumäne würde auch sagen mitten in der Nacht sahs dann so aus...

Das letzte Stückchen

Sonntag, 23. November 2008

Noch ein Nachtrag und ein paar Bilder ....

Denn eigendlich wurde es ja nur Nacht da einer meiner Jungs meinte er müsse mit dem Radlader recht nah an ein Loch ran fahren. Vielleicht wars etwas zu nah...

Die Rettungsaktion war dann ein richtiges Abenteuer, denn bei jedem Versuch nach hinten zu fahren rutschte der Radlader weiter ins Loch. Bis er schließlich weit genug drin war und von dortaus hat es dann ne ganze Weile gedauert bis wir ihn wieder heraus hatten.


"Wenn man halt nicht alles selber macht!" oder jemand anderes würde jetzt sagen "was se ned fressa kenned mached se he!"

Aber war ja halb so wild, nichts was man nicht wieder in den Griff bekommen würde, hat halt ein bisschen Zeit gekostet.

Übrigens hier noch zwei Bilder vom Betonieren, hier davor :


Und dann danach:

Just in Time

Das Hauptprojekt dieser Woche war die Bodenplatte des Saales zu betonieren. Es war eine lange und harte Aufgabe und dauerte weit in die Nacht hinein. Leider wurden wir nicht ganz fertig da uns am ende 15 Sack Zement fehlten und wir den Rest dann am Donnerstagvormittag fertig machen mussten. Zur Freude meines Körpers denn er war am Mittwochabend sehr müde und auch am Donnerstag liefs nicht wirklich rund mit ihm. Doch wir Haben es geschafft die rund 20m³ Beton herzustellen, über 120m² zu verteilen und am Ende abzuziehen.

Wir waren alle sehr froh als die arbeit erledigt war. Aber nicht nur über die erledigte Arbeit waren wir froh sondern auch über die Hilfe unseres Herrn, denn in den Nächten zuvor hatten wir immer deutlich unter Null Grad, doch genau in dieser Nacht hatte es +3°C. Dafür waren wir sehr dankbar, wäre die Oberfläche gefroren, was ab ca. -5°C passiert wäre ein Teil der arbeit wieder um sonst gewesen.

Auch am Fluss konnten die letzten Gabionenteile fertig gemacht werden. Wir sind zwar noch nicht ganz fertig, aber so können wir zumindest bis zum Frühjahr mit wärmeren Temperaturen warten ohne uns Sorgen machen zu müssen dass etwas beschädigt werden könnte.

Für diese Gabionen kam der Winter zu früh :-)

Somit waren wir gerüstet und der Winter konnte kommen. Er ließ auch nicht lange auf sich warten denn am Samstagmorgen lag dann bereits knapp 30cm bester Pulverschnee

Nun geht es in der Werkstatt weiter, ich hab die Gelegenheit Freitag und Samstag genutzt da die Jungs auf Abenteuerreise waren (mehr dazu unter ), den Estrich an den Übergängen der Dehnfugen zu schleifen. Das ist eine riesige Schweinerei und absolut keine Arbeit die Spaß macht, aber sie muss gemacht werden und ist auch fast fertig am Montag werden wir noch ein paar Kleinigkeiten machen und dann geht es an den Parkett.

Das wird einige Tage dauern. Dann geht’s wieder ans schleifen. Ich hoffe wir werden dafür Hilfe einer Firma bekommen die ich kenne, denn wir müssen schauen das wir so schnell wie möglich fertig werden. Zum einen da ich nur noch 3 Wochen hier bin und zum anderen da wir im Moment keinen Aufenthaltsraum mehr haben. Wenn der Boden in der Werksatt dann fertig ist werden wir eine Trennwand einziehen. Dieses Zimmer gibt dann unser Wohnzimmer. Bin schon gespannt wie das wird.

Mittwoch, 12. November 2008

Ruhetag...

Heute war ein „Ruhetag“ bei uns angesagt da wir letzten Samstag bis in die Nacht betoniert haben und auch in der Woche davor es öfter mal dunkel wurde

Ruhe Tag hieß für mich aber eigentlich nur ausschlafen, denn später bin ich dann mit Claudius bei schönstem aber empfindlich kaltem Herbstwetter per Fahrrad durch die Karpaten geprescht na ja nicht immer konnte man von preschen reden …


Denn dort mussten wir hoch...

Dafür haben wir uns dann etwas später auch ein Päuschen gegönnt


Die Woche wird voll schnell vorüber gehen morgen ist noch mal betonieren angesagt und am Freitag haben wir einen Staff Day


Diese Woche kam uns noch Florin zur Hilfe, er hat nun endlich das Sanitärgebäude mit Natursteinen beplankt nun muss es nur noch verputzt werden, aber das werden wir erst nächstes Jahr machen können da es schon zu kalt ist und uns sonst der Putz in der Nacht gefrieren würde.

Wunder geschehen…

Letzte Woche war für uns ausschalen Drainage legen anfüllen, Fundamente graben und Betonieren angesagt.

Eigentlich war für Freitag und Samstag regen angesagt. Unser Problem war wir mussten Freitag die Fundamente graben und Samstag selbige Betonieren was bei Regen fast unmöglich ist. Doch wie das manchmal so ist sind wir eben nicht allein und uns wurde von oben mächtig geholfen. So standen die Wolken auf dem nächsten bild zwei Tage wie eine gigantische Wand vor uns. Sie drehten sich wie eine Walze und es sah aus als ob sie es nicht erwarten konnten über uns hinweg zu rasen.

Die Seite zum Bugegi
Die Seite zum Königstein

Auf der anderen Seite zum Königstein fast das selbe, so waren wir umringt von Wolken die förmlich tosten und doch nicht zu uns durften und wir hatten strahlend blauen Himmel. Genaugenommen haben wir das immer noch. Es ist unglaublich aber seit 3 Wochen hat es nicht ein einziges mal geregnet und auch Wolken sehen wir meist nur aus der Ferne.

Welch ein Segen

Donnerstag, 6. November 2008

Besuch in Österreich und Deutschland

Vom 16.-28. Oktober war ich in Österreich und Deutschland unterwegs. Für mich hieß das endlich wieder Dagmar sehen...

Ich fuhr mit Elke und Ebbe zusammen im Zug nach Österreich, die beiden gingen dann weiter ans Schloss und ich ging zu meiner Frau. Sonntag fuhren wir dann auch mit ein paar Freunden und Verwandten ans Schloss wo Dagmar und ich dann noch für unsere Ehe gesegnet wurden. Es war in einem kleinen angenehmen Kreis (Vorsand und ein paar angestellte von Schloss Klaus, Freunde und Geschwister, Elke und Ebbe).

Dienstags fuhren wir dann zu Dagmars Tante nach Stuttgart, und am Abend dann nach Steinheim um Familie und Freunde zu besuchen. Nach vielen Besuchen sind wir dann Freitag Vormittag Richtung Dettingen wo wir unterwegs noch bei Frank einem bisher eher unbekannten Freund eines guten Freundes, reich mit Verschiedensten Outdoor Dingen beschenkt wurden. Er ist echt ein Segen für uns persönlich aber auch für PDF.

Abends war ich dann in einer Jungenschaft in Dettingen eingeladen um einen Rumänienabend mit Friedemann zusammen zu machen. Er war sehr spontan und somit Typisch Rumänisch. Nein wir haben noch eine Tokana Ardeleniasca mit Mamaliga gemacht einige Bilder gezeigt und ich hab dann noch eine Andacht gehalten.

Samstag ging dann der Tag gleich mal mit einem ausführlichen Frühstück mit der ältesten Jungenschaft der Welt inklussiv ihren Frauen. Es war echt schön sie wieder zu sehen.

Um 14 Uhr fand dann der Hauptgrund statt warum wir nach Dettingen sind, Bettinas und Davids Hochzeit. Es war ein sehr schöner Tag und es war schön so viele Gesichter wieder zu sehen. Zu manchen von ihnen hab ich eine ganz besondere Beziehung bekommen und weis nicht mal genau warum aber ich mag sie sehr.

Sonntag ging es dann leider viel zu schnell wieder nach Österreich, denn wir haben die 2 Nachte bei Siggi und Tina Wurster übernachtet aber auser den Mittagessen Sa. und So. blieb uns leider wenig Zeit, denn entweder waren wir weg oder Siggi auf der Baustelle ihrer neuen Gemeinde. Aber wir haben die wenige Zeit mit ihnen sehr genossen. Danke dafür!!!

Nun bin ich Zurück und wir müssen die Fundamente des Anbaues fertig bekommen vor dem Winter, genauso die Flussbefestigung im Moment sieht es so aus als ob uns die Zeit davon rennt aber wir werden nicht aufgeben und mal sehen was wir noch alles hinbekommen.
Lasst euch überraschen...

Besser Spät als nie ...


So nun endlich das Bild unserer 4 "neuen" Zivis
v.l. Claudius, Daniel, Matthias und Matthias


Letzte Woche haben wir unser Wasserreservoir von Innen und Außen abgedichtet nun muss es nur noch mit Erde angefüllt werden und dann kann der Winter kommen

Die Arbeiten im Fluss haben unserer Radladerschaufel nicht so gut getan, denn sie ist trotz schweißens im September nun auf beiden Seiten stark eingerissen. Claudius hat sich Ihrer dann zwei Tage angenommen und sie wieder zusammen bebrutzelt, hoffen wir das es ne weile hält

Und auch an unserem Anbau ging es weiter, nachdem wir vor zwei Wochen Fundamente und Bodenplatte Betoniert hatten waren letzte Woche die Wände dran. Der nächste Schritt ist Teeranstrich und Drainage und dann hoffen wir das wir unsere Schalung wieder aus dem Dreck heraus bekommen


Bilder vom Betonieren der Wände