Donnerstag, 2. Januar 2014

Ein frohes neues Jahr!



Gott nahe zu sein ist mein Glück. / Ich setze auf Gott, den Herrn, mein Vertrauen. Ich will all deine Taten verkünden. (Ps 73:28 EIN)

Die Jahreslosung spricht uns aus dem Herzen, denn jeder der sich einmal von Gott fern fühlte, weiß was es bedeutet, Gott nahe zu sein.
Wenn man sich Gott nahe fühlt, dann ist man auch glücklich. Und wenn man wirklich glücklich ist, dann erzählt man auch davon weiter.
Immer wieder stelle ich aber fest, dass wir oft kein großes Bedürfnis haben, von Gott zu erzählen. Manchmal weil wir nichts besonderes erlebt haben und denken es gibt nichts zu erzählen. Oft aber sicher auch weil wir nicht glücklich sind und das nimmt uns dann auch die Freude, von den Taten Gottes in unserem Leben weiter zu erzählen.

Wir waren in den letzten 8 Wochen viel unterwegs und wenn wir wieder in Rumänien sind werden wir mal eine Aufstellung mit ein paar Zahlen und Fakten machen und euch dann auch daran teilhaben lassen.
Was wir jetzt schon sagen können, ist, dass wir in den 8 Wochen über 7000 km gefahren sind, in vielen verschiedenen Betten geschlafen haben und auch noch so manches Bett ausprobieren werden. Wir haben sehr viele liebe Menschen getroffen und in den ersten Wochen so gut wie nie länger als 4 Tage an einem Ort verbracht. Das war sehr anstrengend und obwohl wir nun eigentlich genug schlafen sind wir ständig müde.


Dagmar hat das Stricken wiederentdeckt, inspiriert durch meine Mutter und manches Produkt das sie für Emilia gezaubert hat. Sie nutzt nun fast jede Minute zum Stricken - wahrscheinlich einfach auch, weil sie noch ein bisschen langsam ist. Sie sagt, dass sie dabei herrlich entspannen kann, wobei es anfangs erstmal zu kräftigen Verspannungen im Nacken führte. Doch mittlerweile geht es recht gut und es macht ihr Spaß.


Abgesehen vom Stricken haben wir die Feiertage viel mit der Familie und Freunden verbracht und sind nicht so viel herumgereist.

Emilia geht immer mehr auf Entdeckungsreisen. Nachdem sie lange Zeit nur gerobbt ist krabbelt sie nun recht flink, doch wahrscheinlich dauert es nicht mehr all zu lange bis sie richtig gehen kann. Momentan fehlt noch ein bisschen das Gefühl fürs Gleichgewicht. Sie kann zwar einige Sekunden frei stehen, lässt sich dann aber gern einfach nach vorne oder nach hinten fallen. Bisher hatte sie Glück und ihr Kopf ist höchstens auf einem Hausschuh aufgeschlagen, doch ob es auch dabei bleibt...
Interessant ist auch ihre Art reden zu lernen, denn sie plappert viele Wörter einfach nach aber manche will sie einfach NICHT sagen. Aber das muss ja auch noch nicht sein. Es ist jedenfalls lustig zuzusehen wie sie "zufällig" irgendwelche Worte völlig überraschend korrekt verwendet oder auf einmal die Hände vor's Gesicht schlägt, wenn man irgendwie das Wort "verstecken" erwähnt. Wenn wir von einem Hund sprechen versucht sie zu bellen und wenn wir von der Ente reden, versucht sie zu Schnattern. Und für alle anderen Tiere gilt leider nach wie vor "mäh", wie das Schaf.
Es ist eine große Freude und ein Vergnügen ihr dabei zuzusehen, wie sie verschiedene Dinge probiert und erforscht. Manchmal ist es aber kein Vergnügen, wenn sie was tut, was sie nicht soll. Dann kommt selbst von ihr ein drohender Zeigefinger mit den Worten "Nein, nein".



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