Dienstag, 24. März 2009

Abschlussgrillen bei Schneefall

Heut war es soweit, Partick war nun ca. 2 1/2 Monate bei uns und als kleines Dankeschön für die Zeit die er bei uns war und an verschiedenen Projekten wie der ehemalige Pferdestall, verstärkung der Scheune und den aufbau des "Pferdestalles Nr.2" werlcher im Hochseilgarten steht und zum Lagern von Material und einweisung in den Seilgarten gedacht ist, mitgearbeitet hat wollten wir Stockbrot grillen.

Wollten ist eigentlich nicht ganz richtig denn wir haben es getan, obwohl es geschneit hat. War ganz lustig denn ich hab noch nie bei Schneefall ein Lagerfeuer gemacht um zu grillen. Und wieder einmal galt schlechtes Wetter gibt es nicht, nur schlechte Kleidung und vielleicht zu kleine Feuer aber dieses Problem gab es bei uns nicht :-)

Die letzte Woche war sehr Turbulent, es kamen sehr viele Probleme auf einmal die es zu lösen gab. Zum einen war es ein ständiger wechsel zwischen Schneefall, Regen und Sonne. Leider zum Leidwesen unserer Straße die seit 4 Wochen gemacht werden sollte doch erst vorletzte Woche begonnen wurde. durch das schlechte Wetter wurde aber wieder ein schlamm Feld daraus. Dann hat die Firma die das ganze macht keinen geeigneten Schotter bekommen. Da wir aber bis Donnerstag die Straße fertig befahrbar brauchten musste rein was es gab. Das war nicht gut, doch da der Kran Donnerstag kam und spätestens Freitag aufgebaut werden sollte, blieb uns nichts anderes übrig.
Die Zeit rann davon. Montag morgen blieb die Strassenwalze mitten auf der Strasse stehen und wollte nicht mehr anspringen. Dadurch konnte auch kein Schotter mehr gebracht werden und ein weiterer tag verging einfach so.
Das zweite von drei fahrzeugen gab den Geist auf und musste per Anhänger in die Werkstatt gebracht werden. Nach dem Verladen des Pakucks mussten wir erstmal
den Hänger wieder zusammen schweißen

Wir bekamen etwas über 800 Packete mit Isolierung die alle vom LKW abgeladen mit dem Tracktor über den Fluss, und dann wieder vom Tracktor abgeladen und anschließend noch alles verstaut werden musste.

Als am Donnerstag dann Jörg Schmauder mit dem Kran kam um ihn aufzubauen, meinte er nur das ist kein untergrund um einen Kran aufzubauen. Und zudem zeitpunkt sah es auch sehr schlecht aus den Kran einfach nur dort hin zu bekommen wo er hin soll.
Wir haben dann alles verucht was in unserer Macht stand, haben bis spät abends geschottert und gerüttelt, nach dem Abendessen hab ich mir erstmal ne lange unterhose, Mütze und Handschuhe angezogen da es ca. -7C hatte.
Doch am nächsten Tag sah die Welt dann schon ganz anders aus und auch Jörg war ganz glücklich denn er hatte schon aufgegeben das wir noch den Kran aufbauen könnten.

Das jetztige problem war nur noch den Kran dahin zu bekommen wo er hin sollte.
Zu beschreiben was hier alles passierte würde zu weit gehen. Ganz kurz der erste LKW fahrer sagte er tuts wenn er wiederkomme, doch er kam nicht mehr. Der zweite war nicht sehr begeistert meine das es nicht geht, hat es aber versucht, blieb stecken. Haben ihn dann mit dem Radlader raus und hoch gezogen. Doch beim einmanövrieren des Krans ging dann auch seine Geduld zu ende und er ging.


Den rest (hört sich jetzt recht leicht an war es aber nicht) mussten wir dann mit dem Radlader machen.

Nun steht der Kran und heute haben wir die ersten Wände mit ihm auf die Bodenplatte des Saales gehoben.
Hier unsere zukünftigen Wonzimmerfenster müssen nur noch ein
Stock höher und etwas nach rechts

Auch an der Brücke geht es weiter, die Träger liegen drauf und sie soll diese Woche noch betoniert werden.

1 Kommentar:

Claus Arnold hat gesagt…

Lieber Denis, es tut sehr gut, wenn man sehen darf, wie unser Gott Gebete erhört. Danke.