Freitag, 20. August 2010

Jetzt läufts wieder ...

auch ohne dass wir uns Sorgen machen müssen, wann es die nächste Überschwemmung gibt.
Nach zwei Wochen des zerstöhrenden Meiselns, haben wir es nun endlich geschaftt. Der Mittelpfeiler des Wehres ist entfernt und nun können im Schlimmsten Fall Bäume über die Balken hinweg schwimmen.
Allerdings war es nicht nur zerstöhrend für den Pfeiler ,sondern auch für unsere Rücken. Letzte Woche meiselten Uli und Mathias Tag für Tag. Als sie wieder nach Hause sind, hab ich die Arbeit mit Catalin, der uns für eine Woche geholfen hat, übernommen.


Ein Tageswerk: am Morgen
und am Abend

heute Mittag

Die neue Steuerung des Kraftwerkes nachdem der Pfeiler draußen war

Und nun weis man auch wers gemacht hat
Als ich kurz vor Feierabend noch kurz die Äste aus dem Kanal nehmen wollte, begegnete mir dieser Artgenosse, somit war das Reinigen für mich auch erledigt ...







Mittwoch, 18. August 2010

Sommer, wie er sein sollte

Während es anscheinend in Deutschland und Österreich so viel geregnet hat und auch eher kühl war, haben wir die letzten beiden Wochen wunderschönes warmes Wetter und viel Sonne genossen.

Außerdem war die Zeit voll mit Arbeit, Besuch, deutschen Baugruppen, ….
Vor allem aber viel Spaß, gute Gespräche und viel Freude haben die Zeit schnell vergehen lassen.
Wir mussten am Sonntag leider Alexandra Müller verabschieden, die drei Wochen hier mitgeholfen hat. Zuerst beim Streichen und bei Arbeiten an der Außenmauer und dann in der Küche. Das war leider schon ein bisschen traurig, denn sie ist ein lieber Mensch und davon trennt man sich immer besonders schwer.

Die drei freiwilligen Küchenmädels aus dem Ausland:
Maria, Alexandra und Christina


Außerdem waren Baugruppen aus Dettingen und Gnadental da, die an Wasserkraftwerk, Wehr und Flussbefestigung gearbeitet haben. Eine sehr bunte Mischung von fleißigen und lustigen Jungs und einem Mädel.

Weiters hatten wir Besuch aus Schladming. Die Familie Kocher hat eine Woche mit uns verbracht und wird nach ihrem Aufenthalt am Meer noch ein paar Tage mit uns sein. Es macht echt Spaß mit den lieben Kleinen und mit den Eltern natürlich auch.



Silas und Joel


Elia



Manuela und Johann


Letzten Samstag und Sonntag durften wir hier am Gelände auch an der kurzen Wochenend-Freizeit der Gemeinde teilnehmen, deren Gottesdienste wir besuchen. Auch das haben wir bei gutem Essen und näherem Kennenlernen sehr genossen, wie man auf den unteren Bildern erkennen kann.



Die Grillmeister


Spieße



Unser Mitarbeiter Sorin, der einen davon isst


Während unsere Survival-Teilnehmer seit Montag versuchen, in den Bergen zu "überleben" wird hier wieder an der Flussbefestigung und am Wehr gearbeitet. Momentan mit dem Küchenteam und Catalin, der uns diese Woche auch ein bisschen hilft.

Samstag, 7. August 2010

ein Start in den Tag wie man ihn sich nicht wünscht...

als ich heut Morgen aus unserem Schlafzimmer bin, wurde ich von meinem Schwiegervater mit den Worten "Du hast ein ganz schön großes Problem" begrüßt. Nach kurzem Überlegen was denn das sein könnte, viel mir eigentlich nur Dagi ein, aber kein wirklich Grund das sie soo böse auf mich sein könnte.

Nach kurzem Überlegen und Anschließendem Nachfragen was denn sei, erzählte er mir das es die Rohre des Kraftwerkes weg gespühlt habe. Ich dachte erst er hat schlecht geträumt, denn draußen war strahlend blauer Himmel.

Doch nach weiterem Nachfragen hat sich herausgestellt dass ich ein recht heftiges Gewitter in der Nach gemütlich verschlafen hatte und das dabei mal wieder so einiges an Gehölze im Bach abwärts kam. Welches sich dann promt an unserem Wehr nieder ließ und somit den Weg fürs Wasser versperrte.
Dies hat sich dann einen anderen Weg gesucht ...

Nach kurzer und frustiger Besichtigung, habe ich dann erstmal ein Frühstück eingenommen und dann entschieden das wir unseren geplanten Tagesablauf etwas verändern. Zuerst nach Tartlau die Kirchenburg anschauen, dann kurz zum Mittagessen in die Stadt und dann wieder zurück um in den Bach zu hüpfen.

Gesagt getan ...


Das Wehr, wieder einmal voll mit Holz


Stück für Stück gehts ans Werk


Zum Glück wars schön warm


und wir hatten genug Helfer


denn gemeinsam gehts einfach leichter




Beim Schuheputzen danach


Die Ausmaße, die Rohre des Kraftwerkes hat es wieder herausgespühl



Doch dank der Fundamente die wir letztes Jahr betoniert haben um den Kanal zu heben, ist zumindest hier dieses Mal nicht all zu viel passiert

Sonntag, 1. August 2010

3 Tage und 200m² später...

Nachdem wir vorletzte Woche alles für die Fußbodenheizung vorbereitet hatten, gings diese Woche ans Estrichlegen.

Das Klipse klipsen und Fußbodenheizungsrohre klipsen hat allerdings meinen Rücken etwas mitgenommen. Um so glücklicher war ich, als alles vorbei war.

Nach 3 Tagen waren wir mit den 200m² Estrich fertig, somit 2 Tage schneller wie ursprünglich angenommen. Ein Grund war sicher, dass wir diesesmal nicht Eimer für Eimer an einem Seilzug von Hand 2 Stockwerke hoch gezogen hatten, wie beim letzten Mal, sondern diesesmal ganze Schubkarren mit einem elektrischen Seilzug hochgezogen haben.

Sind sie nicht schön, die Kurven?


Florin und ich beim Estrichlegen

In der Zwischenzeit ist nun auch die Wohnung so gut wie eingerichtet. Dafür werden die Leute hier immer weniger, denn nachdem die Zivis sich verabschiedet hatten, mussten wir nun auch Joseph verabschieden, denn er hat uns auch Anfang der Woche verlassen und dürfte in der Zwischenzeit in den USA angekommen sein.

Wohnzimmer

nochmal Wohnzimmer

Esszimmer

Küche von innen

Theke mit Lebensspender


Schlafzimmer

Nachdem diese Woche schon Florin und Lidia mit Emil bei uns übernachtet hatten, kommen morgen Dagmars Eltern eine Woche zu Besuch und die Woche drauf dann die 5 Kochers aus Schladming. Somit ist unsere Wohnung auch richtig gut genutzt :-)

Diese Woche kommt dann Phillip wieder, um mit seinem Jugendkreis eine Woche bei uns anzupacken. Gleichzeitig kommen die Dettinger mal wieder. Somit wird es eine recht volle Woche.

Bin gespannt wie´s wird.

Sollte sich jemand mit internationalen Anstellungen auskennen, dann bitte bei mir melden, oder wenn ihr jemanden kennt der sich damit auskennt!
Denn momentan sieht es so aus, als ob wir zukünftig nicht mehr in Österreich angestellt sein könnten, was für uns finanziell ein sehr großes Einbußen bedeuten würde. Weiterhin könnte es Schwierigkeiten mit Sozial- und Pensionsversicherung geben. Das sind gerade unsere Gebetsanliegen.