Sonntag, 29. Januar 2012

Ein wunderschöner Tag

Da heute Sonntag war, ging es nach einem kurzen Frühstück ab zum Auto und ...
nein nicht los zum Godi, denn irgendwie war es unserer Baterie wohl etwas zu kalt heute Nacht. Wir hatten so um die -16C. Also hieß es erst einmal das Ladegerät anschließen und kurz warten. Danach lief er auch promt wieder an.
Nach der Kirche war fett Mitagessen mit Ema und Erik angesagt. Braten mit Spätzla, super lecker doch leider fielen wir danach in ein ziehmliches Tief, doch das herrliche Wetter draußen war mit seiner Anziehung größer als unser Tief und so haben wir uns zu einer kleinen Schneeschuh/Tourenski-Wanderung aufgerafft. Es war herrlich durch die 40 cm Pulverschnee zu spazieren.
Aber seht selber:
Dagmar war zwar auch dabei, aber einer musste ja das Bild machen :-)
Dani und Cacao
Hier noch ein Nachtrag zum letzten Blogeintrag. Wir haben ja geschrieben, dass unsere Satellitenschüssel keinen Empfang mehr hatte. Am nächsten Tag bin ich dann mal hinters Haus gestapft und hab mal nachgeschaut:
Die eingeschneite Satellitenschüssel, sorry das die Qualität etwas schlechter ist, ist ein Handybild

Freitag, 27. Januar 2012

Endlich richtig Winter ...

Seit ein paar Tagen ist es nun wirklich richtig Winter. Wir haben zwar seit Weihnachten permanent Schnee, doch seit einigen Tagen haben wir richtig viel Schnee. So viel, dass ich schon mehrmals los musste, um jemand zum Haupthaus hoch zu ziehen oder aus dem Graben raus zu ziehen.
In der Zwischenzeit haben wir ca. 60 cm Schnee. Die Temperaturen sind bei ca. -6 Grad tagsüber und nachts so um die -10 Grad, aber es soll kälter werden.

Nächsten Mittwoch beginnt eine weitere Skifreizeit. Diesmal für Erwachsene. Bis zur Freizeit hatten wir uns vorgenommen, den gesamten Eingangsbereich zu verspachteln, zu streichen und die Fliesen zu verlegen. Nachdem mir zunächst tagelang der Rücken weh tat vom Verspachteln kann ich nun nicht mehr hinkniehen, denn Sorin und ich haben die letzten 3 Tage Fliesen verlegt. Heute sind wir mit dem Gröbsten fertig geworden und Montag und Dienstag heißt es dann noch den Sockel anbringen und ausfugen. Dann kann man auch hier endlich richtig sauber machen.

Es ist schön, zu sehen wie es täglich ein kleines Stück weiter geht, doch es bleiben auch viele Kleinigkeiten auf der Strecke und wenn es dann mal an diese geht wird man wochenlang nichts sehen...

Am Wochenende hatten wir Besuch von zwei lieben Freunden von uns, Christin und Benni. Die zwei arbeiten mit ungarischen Zigeuner-Teenies etwa 2 1/2 Stunden nördlich von uns.
Ich kenne Benni nun schon seit ca. 6 Jahren, er war schon öfter mit Baufreizeiten bei uns und wir haben uns in den letzten Jahren immer wieder gegenseitig besucht.
Dieses mal war das erste mal das nicht nur Benni und ich uns sehen sondern wir eben nun auch beide unsere Frauen an unserer Seite haben :-)
Sie hatten auch einige Fragen an uns zur Arbeit und eine die eher eine Anfrage an mich war, denn die zwei müssen für ihre Arbeit nun einen Verein in Rumänien gründen und zur Gründung des Vereines ist auch ein Vorstand nötig. Da sie in ihrem Umfeld keine geeigneten Leute finden konnten haben sie auch mich gefragt. Eigendlich eine ganz schöne Sache und ich habe mich gefreut, dass sie an mich gedacht haben, allerdings hab ich auch meine Zweifel und die sind hauptsächlich mit unserer zur Verfügung stehenden Zeit verbunden. Ich habe sie gebeten mir 4 Wochen Bedenkzeit zu geben. Ich hoffe, dass ich bis dahin weiß, ob es etwas für mich/uns ist oder besser nicht.
Der Treppenaufgang fertig verspachtelt und großteils fertig gestrichen


Der Eingangsbereich, endlich gefliest. Nun muss er nur noch verfugt werden, doch zum Glück ist erst mal Wochenende.


Verschneite Landschaft ums Haus, in den letzten Tagen haben wir ca. 40 cm feinsten Pulverschnee bekommen.


Am Dach der Scheune kann man die Schneemassen erkennen. Ohne Allrad ist es hier echt schwer. Sorin hat gestern 1 1/2h ein Auto freigeschaufelt, wo wir einfach raus fahren :-)


Da der Nachbar seinen Schneepflug nicht mehr mit dem Auto ziehen konnte, hat er einen Radlader gerufen.

Denis hat vergessen, zu erwähnen, dass am Sonntag auch mein Vater ganz überraschend aufgetaucht ist. Er blieb bis Mittwoch und brachte uns ein paar Sachen mit und half mir bei einer Nähmaschine. Für solche Spontanaktionen ist er leicht zu haben.

Unsere Woche hat sehr gut angefangen, denn wir hatten am Montag Staffday. Sehr wenig Leute auf der Piste und gute Verhältnisse haben uns einen echt schönen Tag beschert.

Ich, Dagmar, habe mich in dieser Woche viel mit dem Menüplan für die nächste Skifreizeit beschäftigt. Ich soll nämlich die Erwachsenen bekochen. Außerdem erledigte ich noch ein paar Dinge in der Stadt - das meiste natürlich für andere... Den Rest der Woche waren administrative Sachen dran.
Heute ist Freitag Abend. Und am Freitag Abend gucken Denis und ich gerne fern. Vor allem ich, denn da laufen zwei, drei gute Arztserien. Eventuell wäre es angebracht, die maximalen Schneehöhen nicht nur bei Dachlasten zu beachten, sondern auch beim Anbringen einer Satellitenschüssel auf dem Dach. Denis wollte gerade den Fernseher einschalten, doch da kam kein Bild. In dem vielen Schnee ist unsere Antenne versunken. Also nix mit fernsehen!! Müssen wir halt eine DVD gucken.

Euch allen wünschen wir ein schönes und erholsames Wochenende!

Sonntag, 8. Januar 2012

Ein gesegnetes neues Jahr ..

.. wünschen wir euch mit der Jahreslosung aus 2. Korinter 12,9:
Jesus Christus spricht: Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.

Ein Spruch der mir immer wieder deutlich macht, dass nicht alles an uns hängt, sondern genau in den Situationen, in denen wir uns schwach fühlen und unfähig, unser Herr in uns wirkt und uns stark macht und uns befähigt das zu tun, das uns unmöglich scheint.


Der Flur zu unserer Wohnung, ganz zu Dagmar´s Freude kann man ihn nun auch nass wischen


Das Kaminzimmer, das erste Mal mit Decken und Bezügen

Einige Zeit vor Weihnachten war uns klar, dass wir den oberen Stock bis zu Beginn der Freizeiten nicht fertig bekommen würden. Es schien ein unerreichbares Ziel.
Heute, nach unserer ersten Freizeit, können wir auf ein fast fertiges Stockwerk schauen. Es fehlt zwar in einem kleinen Flur noch die Verfugung der Fliesen, doch sonst sind wir mit den wichtigen Dingen fertig geworden.

Zwischen Weihnachten und Neujahr haben wir den letzten Flur gefliest und Dagmar hat mit den Mädels die Küche unten vom dicken Staub der letzten Wochen befreit.
Warscheinlich fragt ihr euch nun, welche Mädels?
Über Weihnachten hatten wir Besuch von Chris´ Familie und seiner Freundin. Tommy und Christine waren meine Hauskreisleiter und zusammen haben wir dann Weihnachten und Silvester gefeiert. Zwischen den Feiertagen haben sie uns noch ein bisschen geholfen, das Haus auf Vordermann zu bekommen.


relaxte Stunden zwischen den Feiertagen

Tommy und Christine beim Kochen

Tagelang hatten wir auf Schnee gewartet doch leider kam keiner. Am letzten Tag mit den Trautweins gingen wir dann doch noch Skifahren, doch leider hatte es wirklich nicht viel Schnee, was dann einen Tag vor unserer Skifreizeit eine sehr ernüchterde Erfahrung war. Leider blieb es auch so bis der Tag der Abfahrt für unsere Kids da war. Denn Samstag hat es dann fast 30 cm Pulverschnee vor's Haus gezaubert.


Die Kids genießen den neuen Schnee

Die Freizeit verlief trotz des wenigen Schnees einigermaßen gut. Wir hatten zwar die eine oder andere weniger erfreuliche Erfahrung aber alles in allem war es dann doch eine ganz gute Freizeit. Wir sollten insgesamt 21 Kinder haben, aber einer der Jungs war wohl mit der Entscheidung seiner Eltern, ihn zu einer Freizeit anzumelden, nicht ganz so einverstanden, hat seine Tasche zum Fenster hinausgeworfen und ist dann durchs Treppenhaus nach draußen gerannt und war weg. Scheinbar haben ihn irgendwelche anderen Leute abgeholt. Kurz zuvor haben sich zwei andere Eltern über die Zustände in unserem Haus beschwert, letztendlich haben sie dann aber ihre Kinder doch da gelassen.
Manch anderes Kind war auch nicht ganz so einfach, so hat mir am letzten Tag zum Beispiel eines der Kinder gesagt, es könne seine Stiefel nicht im Skikeller abgeben (wie alle anderen Kinder). Auf meine Frage warum, meinte sie, sie würde im Schnee untergehen. Ich fragte sie, warum es dann alle anderen tun konnten. Darauf sie: Ich bin doch viel zu klein...
Eigentlich ja ganz lustig, wenn man nicht schon die ganze Woche von ihr gehört hätte, ich kann das nicht, ich will das nicht usw.


eine meiner Schülerinnen

Bevor die Eltern kommen konnten musste ich erstmal eine Spur freifahren

Heute haben wir den Pulverschnee genossen und haben eine kleine Schneeschuhwanderung gemacht
einfach herrlich ...

Morgen früh werden wir wieder einmal zur Einwanderungsbehörde gehen und nochmal versuchen, mich Dagmar endlich anzumelden bzw. Denis' Anmeldung zu verlängern. Ab Dienstag fängt die Teenie-Skifreizeit an, deswegen hoffen wir, morgen alles zu erledigen, was wir in der Stadt vorhaben.

Euch allen einen guten Wochenanfang und viel Spaß und Erfolg bei den bevorstehenden Herausforderungen in den nächsten Tagen.