Sonntag, 8. Januar 2012

Ein gesegnetes neues Jahr ..

.. wünschen wir euch mit der Jahreslosung aus 2. Korinter 12,9:
Jesus Christus spricht: Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.

Ein Spruch der mir immer wieder deutlich macht, dass nicht alles an uns hängt, sondern genau in den Situationen, in denen wir uns schwach fühlen und unfähig, unser Herr in uns wirkt und uns stark macht und uns befähigt das zu tun, das uns unmöglich scheint.


Der Flur zu unserer Wohnung, ganz zu Dagmar´s Freude kann man ihn nun auch nass wischen


Das Kaminzimmer, das erste Mal mit Decken und Bezügen

Einige Zeit vor Weihnachten war uns klar, dass wir den oberen Stock bis zu Beginn der Freizeiten nicht fertig bekommen würden. Es schien ein unerreichbares Ziel.
Heute, nach unserer ersten Freizeit, können wir auf ein fast fertiges Stockwerk schauen. Es fehlt zwar in einem kleinen Flur noch die Verfugung der Fliesen, doch sonst sind wir mit den wichtigen Dingen fertig geworden.

Zwischen Weihnachten und Neujahr haben wir den letzten Flur gefliest und Dagmar hat mit den Mädels die Küche unten vom dicken Staub der letzten Wochen befreit.
Warscheinlich fragt ihr euch nun, welche Mädels?
Über Weihnachten hatten wir Besuch von Chris´ Familie und seiner Freundin. Tommy und Christine waren meine Hauskreisleiter und zusammen haben wir dann Weihnachten und Silvester gefeiert. Zwischen den Feiertagen haben sie uns noch ein bisschen geholfen, das Haus auf Vordermann zu bekommen.


relaxte Stunden zwischen den Feiertagen

Tommy und Christine beim Kochen

Tagelang hatten wir auf Schnee gewartet doch leider kam keiner. Am letzten Tag mit den Trautweins gingen wir dann doch noch Skifahren, doch leider hatte es wirklich nicht viel Schnee, was dann einen Tag vor unserer Skifreizeit eine sehr ernüchterde Erfahrung war. Leider blieb es auch so bis der Tag der Abfahrt für unsere Kids da war. Denn Samstag hat es dann fast 30 cm Pulverschnee vor's Haus gezaubert.


Die Kids genießen den neuen Schnee

Die Freizeit verlief trotz des wenigen Schnees einigermaßen gut. Wir hatten zwar die eine oder andere weniger erfreuliche Erfahrung aber alles in allem war es dann doch eine ganz gute Freizeit. Wir sollten insgesamt 21 Kinder haben, aber einer der Jungs war wohl mit der Entscheidung seiner Eltern, ihn zu einer Freizeit anzumelden, nicht ganz so einverstanden, hat seine Tasche zum Fenster hinausgeworfen und ist dann durchs Treppenhaus nach draußen gerannt und war weg. Scheinbar haben ihn irgendwelche anderen Leute abgeholt. Kurz zuvor haben sich zwei andere Eltern über die Zustände in unserem Haus beschwert, letztendlich haben sie dann aber ihre Kinder doch da gelassen.
Manch anderes Kind war auch nicht ganz so einfach, so hat mir am letzten Tag zum Beispiel eines der Kinder gesagt, es könne seine Stiefel nicht im Skikeller abgeben (wie alle anderen Kinder). Auf meine Frage warum, meinte sie, sie würde im Schnee untergehen. Ich fragte sie, warum es dann alle anderen tun konnten. Darauf sie: Ich bin doch viel zu klein...
Eigentlich ja ganz lustig, wenn man nicht schon die ganze Woche von ihr gehört hätte, ich kann das nicht, ich will das nicht usw.


eine meiner Schülerinnen

Bevor die Eltern kommen konnten musste ich erstmal eine Spur freifahren

Heute haben wir den Pulverschnee genossen und haben eine kleine Schneeschuhwanderung gemacht
einfach herrlich ...

Morgen früh werden wir wieder einmal zur Einwanderungsbehörde gehen und nochmal versuchen, mich Dagmar endlich anzumelden bzw. Denis' Anmeldung zu verlängern. Ab Dienstag fängt die Teenie-Skifreizeit an, deswegen hoffen wir, morgen alles zu erledigen, was wir in der Stadt vorhaben.

Euch allen einen guten Wochenanfang und viel Spaß und Erfolg bei den bevorstehenden Herausforderungen in den nächsten Tagen.

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