Sonntag, 15. November 2009

Schipp Schipp Hurra…

War unser Moto in der Vergangenen Woche. Nach dem Ebbe nun schon kanpp 2 Wochen in Deutschland ist um dort ein Musterfertighaus abzubauen das ihm für 1 € angeboten wurde, muss ich hin und wieder nach Seiner Baustelle schauen. Denn dort sind die Jungs die uns am Haupthaus auch schon geholfen haben am Keller und Fundamente Betonieren. Letzte woche jedoch mussten wir ihnen ein wenig unter die Arme greifen und ihnen einen Teil ihrer Arbeit abnehmen das sie es auch nur annähernd schaffen können den Zeitplan einzuhalten denn in 2 Wochen will Ebbe mit dem Haus kommen und es eigentlich auch gleich aufstellen. Doch damit dies möglich ist müssen eben die Bodenplatten fertig sein. Doch das ist annähernd unmöglich. Eigentlich war geplant das ich nur die Fundamente ausgrabe und ein paar Abwasser Leitungen verlege und mit Jörg den Kran umstelle. Doch wie das meist so ist, war dies nicht ganz so einfach wie gedacht. Beim Fundamente ausheben hätte ich beinahe den Radlader in der Baugrube versenkt, da der Untergrund leicht abschüssig und schlammig war. Nach etwas Nervenkitzel und zu zweit fahrens haben wir es dann geschafft den Radlader da wieder raus zu bekommen. Das traurige Ergebniss war das wir über 2,5m³ Fundamente von hand ausgraben durften, doch bei dem wird es nicht bleiben. Da die Jungs keine Chance haben den Zeitplan einzuhalten haben wir uns entschlossen die Kellerisolierung, Drainage und das anfüllen des Kellers auf den Seiten wo Fundamente und Bodenplatten hin kommen, für sie zu übernehmen. Das hieß wieder schaufeln und nicht wenig.
Hier ein Teil der Fundamente

Alles zwischen Erdreich und Kellerwand musste angefüllt werden,
großteils von hand

Am Freitag kam dann Jörg Schmauder wieder mal zu nem kurz Besuch bei uns vorbei um den Kran umzustellen. Hierfür haben wir die Tage zuvor immer wieder Den Weg und die Platform wo er aufgestellt wurde gerüttelt und geschottert. Ein weiteres Problem war auch mal wieder, wie bekommen wir den Kran dort rauf, denn mit einem LKW (wie es gedacht war) war es unmöglich. Der wollte nicht einmal nur mit Schotter dort hin fahren wo der Kran hin sollte. Doch glücklicher weise ging letzten Sonntag Claudios Auto auf dem weg in die Kirche kaputt und er brauchte jemanden der in Nach Hause (er wohnt in Rosenau in einer Autowerkstatt) abschleppt. Als wir bei ihm waren sah ich einen großen Radlader, einen richtig großen Radlader. Und der war dann auch die Lösung unseres Problems. Donnerstagabend hab ich ihn dann aufs Grundstück geleitet und nach schlappen 1 ½ h hatten wir dann auch die 8km gemeistert. So langsam war ich nicht einmal bei meinem ersten Marathon.
Danach war ich mir nicht mehr so sicher ob er es wirklich packt. Aber es war überhaupt kein Problem. Da Claudio nicht rechtzeitig bei uns sein konnte musste, oder durfte, ich das Monstrum fahren und den Kran rückwärts vom Haupthaus den weg runter ihn umdrehen und als das schwerste dann vorbei war und es nur noch gerade hoch ging kam dann Claudio. Aber vielleicht war das auch besser so. Der Rest hat dann voll Problemlos geklappt.

ein nettes Spielzeug :-)

Zu erwähnen wäre auch wieder das Wetter letzter Woche, denn es war für die ganze Woche regen vorher gesagt, aber außer ein bisschen nieselregen gab es bei uns nichts. Dem Herrn sei dank!!!
Schon begeisternt wie sich so ein Kran einfach zusammenklappen lasst wie ein Klappstuhl

Der letzte Schritt der montage, das Heben der Ausliegers,
danach noch ein Überlasttest unf fertig

In der Woche zuvor haben wir noch den Erkerboden Isoliert (Bilder könnt ihr bei Phillip auf dem Blog anschauen, Philippinromania.blogspot.com) damit wir mal in unserem Wohnzimmer keine kalten Füße bekommen. Das war auch mal wieder eine sehr unangenehme Arbeit denn Decken mit drei Lagen Steinwolle zu Isolieren ist echt kein Spaß. In Codlea musste ich mir noch das Dach anschauen denn obwohl letztes Jahr das Dach repariert wurde, allerdings nur mit einer Lage Bitumen statt 2 oder 3 da die Leute nicht bezahlen konnten, regnet es nun schon wieder hinein. Und in der Villa Kunterbunt im EG läuft dann die Brühe von der Decke, Quillt den Parkett auf und macht vieles wieder kaputt das erst im Sommer wieder renoviert wurde.
Eigentlich sollte man das nun wieder reparieren doch als ich es mir angeschaut habe war es zu kalt und die Bitumenbahnen haben schon unangenehme Knackgeräusche von sich gegeben als ich übers Dach gelaufen bin. Nun wäre es warm genug gewesen doch ich hatte keine Zeit mehr. Ich hoffe es klappt in den nächsten Wochen noch. Doch dazu muss es warm genug sein und trocken.

Von den ca. 600m² Außenverschalung haben wir die ersten 30 nun auch fertig, wenn man mal das Maschinen herrichten abzieht haben wir ca. einen Tag dazu gebraucht. Für die Unterkonstruktion haben wir noch mit Hilfe des Krans die Dachlatten verteilt und uns den Kopf zerbrochen wie man so manches Detail ausbilden sollte, denn manche Stellen habens mächtig in sich. Und ich bin mir nicht sicher ob meine geschätzten 8 Wochen dafür ausreichen. Wir werden sehen. Eins ist sicher dieses Jahr wird sie nicht mehr fertig.

Zwischen durch, oder abends wenn es draußen zu dunkel ist, haben wir dann noch eine Dachbodentreppe in unserer Wohnung eingebaut und ein paar Wände gestellt.
Hier die Dachbodentreppe, im hinter der Treppe die Wände vom Bad

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