Sonntag, 7. Dezember 2014

Die Zeit vergeht soo schnell...

Das ist sicher einer unserer häufigsten Posttiteln, doch einmal mehr wurde uns bewusst wie wahr es ist.
Vor zwei Wochen feierten wir Emilias 2. Geburtstag und sie entwickelt sich so schnell, selbst Ski ist sie nun schon gefahren, aber dazu später mehr.

An Emilias Geburtstag haben wir die Gelegenheit am Schopf gepackt und sind Schwimmen gegangen. Da Montags das große Hallenbad zu hat, sind wir in ein Hotel in der Poiana, wo eigentlich eher gutbetuchte ihre Ferien verbringen. Doch Montag vormittags schlafen die entweder oder sind zu der Zeit im Jahr brav zu Hause und arbeiten. Jedenfalls waren wir lange die einzigen und genossen das warme Wasser und den Ausblick auf die verschneite Winterlandschaft vor dem Fenster.

Als wir dann zu Hause ankamen haben wir kurz mit unseren Freiwilligen und Kollegen gefeiert.

Der erste richtige Geburtstagskuchen
Beim zweiten Ansatz waren dann auch alle Kerzen aus, das wird in Zukunft auch nicht einfacher
Akribisches Geschenkeauspacken
Emilia und ihre Rumänischlehrerin; von Ana hat sie zumindest mal das Zählen gelernt
Mittwochs kommen unsere Freiwilligen immer zum Abendessen zu uns. Da es so viele sind, mussten hier Ben-Levi und Emilia Dagmar beim Zwiebelkuchen backen helfen. Ben-Levi ist Emilias besonderer Freund. Wenn er kommt rennt sie auf ihn zu umarmt ihn und drückt ihn vor Begeisterung so sehr, dass es Ben-Levi manchmal ganz anders wird, denn er ist nicht so begeistert von Emilias Freude. Aber sonst verstehen die zwei sich ganz gut wie man auf dem Bild sieht.





Samstag ist Badetag. Meist wird jedoch eher geduscht als gebadet, doch hier war wirklich Baden angesagt und man sieht, dass sie das wirklich genießt.



Da es ja mit immer größeren Schritten auf Weihnachten zugeht war auch bei uns Kekse- oder "Guazla"-backen angesagt, hier war Emilias Eifer manchmal etwas zu groß und sie hat schneller eine der Formen mitten in den Teig gedrückt als man gucken konnte. Leider kamen dabei dann auch Weihnachtsmänner ohne Kopf oder Sack raus die dann erst mal wieder in die Teigschüssel wanderten ansatt in den Ofen.

Das Wetter spielt grad ziemlich verrück und so hatten wir zwei Tage in denen es trotz Minusgraden geregnet hatte. Im Nu bildete sich eine Eisschicht auf allem. Es sah sehr schön aus, doch als wir Montags den Kran benutzen wollten zeigte sich, das es nicht nur schön anzusehen war sondern auch kräftige negative Auswirkungen hatten, denn das Stahlseil hatte sich abgewickelt doch der Haken hat sich kein bisschen bewegt. Dann gab es erstmal ein großes Wirr-Warr das wir entheddern mussten.

Ansonsten ist es grad recht matschig, feucht, kalt und nebelig.
Eigentlich wollten wir vor dem Winter noch das Haus anfüllen. Diese Woche werden wir erstmal das Gerüst abbauen und dann schauen wir mal, denn es ist gerade so schlammig, dass es mit Anfüllen nur schwer wird. Zumindest haben die Jungs die Aussenverschalung fertig und somit ist jetzt das Wetter nicht mehr ganz so wichtig.
 
Letzte Woche hatte wir Besuch von Pascal. Er kam, um uns bei der Elektrik zu helfen und so konnten wir letzte Woche zumindest in der einen Wohneinheit die Elektrik so gut wie fertig machen.

Doch der Winter hat auch seine schönen Seiten:


Emilia stand das erste mal auf Ski und es hat ihr sichtlich Spaß gemacht. Erst wollte sie nicht so richtig und sagte immer "Nicht Ski fahren" doch als wir dann mal draußen waren, hatte sie ihren Spaß und sagt danach immer wieder "Ski fahren?"



Viel Vorfreude in dieser Adventszeit wünschen euch die Krautters

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