Dienstag, 14. Juli 2009

Lage entschärft sich langsam

Der Wasserstand ist heute morgen schon wesentlich niedriger gewesen und nach dem Michi und ich bis zum mittag im Wildwasser rum tollten ist nun auch der wichtigste Teil des Wehres frei.
Es sind immer noch allerhand Wurzeln und Bäume dort, da aber Michi zum Teenylager musste und meine Kräfte heut auch nicht mehr die besten waren haben wir nur bis zum Vormittag daran gearbeitet.

Langsam lassen sich auch die folgen der letzten Tage eher abschätzen. In erster Linie liegt viel Arbeit vor uns :-)

Heute Mittag um 14 Uhr hätte ein Radlader kommen sollen um am Einlauf das Wasser wieder in sein Bett zu schicken, denn ein Teil läuft wie man auf den Bildern um den Radlader sieht immer noch daneben vorbei.

Dann müssen wir den Radlader wohl mit einer Planierraupe rausziehen, putzen und dann mit einem Mechaniker auseinander bauen. Wir sind grad schon auf der suche nach so einem.

Der Kanal des Kraftwerkes ist ziemlich beschädigt und in der Verbindung vom Kanal zum Kraftwerk hat es zwei Rohre heraus gespült.

Die Flussbefestigung lässt sich an einer Stelle ganz schön hängen und vor der Brücke müssen wir auch noch Gabionen anbringen. Doch dazu brauchen wir erst mal wieder einen Radlader.

Leider sind all das Dinge mit denen ich nicht gerechtet habe und all die anderen Aufgaben wollen auch noch gemacht werden.



Der Radlader rechts und links die zwei Rohredes Kraftwerks

rund um den Radlader sind Äste und Sand angeschwemmt

Der Motor oben im Bild sieht man wie hoch der Sand in der Kabine ist


Ein trauriger Anblick wenn man bedenkt wie viel Arbeit da drin steckt


Andere länder haben "Hängende Gärten" wir Hängende Gabionen

Keine Kommentare: