Donnerstag, 2. September 2010

Countdown läuft

Für uns läuft schon wieder ein Countdown: Nur noch 11 Tage bis Denis und ich nach Österreich fahren und nur noch 18 Tage bis für uns wieder die Schule beginnt. Die Bibelschule.
Aber erstmal wollen wir euch ein bisschen an den vergangenen Tagen teilhaben lassen.
Letzte Woche hatten wir ein paar Tage Besuch von Silke aus Deutschland, die auch ein bisschen bei der Flussbefestigung mitgeholfen hat. Sie wollte die Fackelträger in Rumänien kennenlernen und ist nach ihrem Aufenthalt hier nach Timisoara in ein Kinderheim weitergefahren.
Am Freitag haben wir einen Ausflug nach Keisd (Saschiz) und Arkeden (Archita) gemacht. Wir hatten tolles Wetter und jede Menge Spaß. Vor allem beim Autofahren (offroad). Die Bilder sprechen für sich.


Die Ruine einer Fliehburg




Vorgestern ist Maria Radau wieder nach Hause geflogen. Sie war mehr als einen Monat bei uns und hat geholfen, wo Not an der Frau war. Besonders in der Küche war sie eine treue Helferin.

Maria lernt noch schnell ein paar Schlagarten auf dem Cajonito



Seit Montag sind Friedemann, Tobias, Chris und Stefan bei uns. Sie kommen alle aus Dettingen. Letztere drei bauen einen elektrischen Rechen in den Kanal ein, der zum Kraftwerk führt.




Friedemann wird das nächste Jahr statt Denis hier sein. Die beiden heben gerade eine Grube für ein Becken aus, das für die Kläranlage gebaut werden muss.




Mein Cousin Richard ist auch gerade zu Besuch da und macht die Cajons fertig, die Denis letzte Woche angefangen hat.




Während die anderen alle draußen arbeiten, beschäftige ich mich mit Hausarbeit und Zwetschgen.

Heute Morgen durften wir einen Schwarm Schwalben beobachten.


Einige hatten sich auf unserem Balkon niedergelassen, wieder andere flogen durch die Lüfte.




Wahrscheinlich haben sie sich zum Davonfliegen gesammelt, denn jetzt ist keine einzige mehr zu sehen. Es ist ganz schön kalt geworden in den letzten Tagen. Auf dem größeren Berg hier in der Nähe liegt schon Schnee. Schade, dass wir keine Schwalben sind und einfach in den Süden fliegen können.

Aber übernächsten Montag geht’s für uns auch wieder ins Ausland. Dass es dort wärmer ist, bezweifeln wir zwar, dennoch freuen wir uns auch darauf. Ganz leicht fällt es mir (Dagmar) nicht, wo ich mich doch schon so gut eingelebt habe.
Wir sind gespannt, was auf uns warten wird. Vor allem in der Schule. Bevor die allerdings beginnt, müssen wir zuerst noch einige Dinge erledigen.

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