Sonntag, 15. Mai 2011

2 Wochen Bibelschule...


... sind schon wieder vergangen. Und wir erleben die Zeit anders als gedacht. Die Schüler sind sehr angenehm und nicht so laut und quirlig, wie einige von der letzten Gruppe.

Die ersten beiden Vortragenden haben uns sehr interessante Einblicke in die Offenbarung und die Briefe an den Timotheus gegeben. Es war sehr interessant so viel Backgroundwissen über "Kleinigkeiten" zu erfahren, denn so oft entpuppen sich die Kleinigkeiten als extrem wichtig, um die wirkliche Aussage des Textes zu verstehen.


Die Bauarbeiten an der Chalet-Aufstockung sind auch sehr schnell fortgeschritten. Da der offizielle Kranfahrer Samstags und Abends max. bis 17 Uhr da war, musste ich immer wieder einspringen. Ansonsten hab ich 4 Nachmittage mitgearbeitet, um mal wieder was Körperliches zu tun.



Um die nötigen 4 Sportpunkte zusammen zu bekommen sind WIR diese Woche zweimal vor dem Frühstück Laufen gewesen. Ich bin dann noch Dienstag Morgen die Downhillstrecke runter gefahren, doch vorher musst ich eben die 400 Höhenmeter erstmal hochfahren. Samstag Morgen haben wir das gleiche dann zusammen gemacht (Dagmar und ich).

Gestern Mittag haben wir uns mit Lisi und Jo (Dagmars Schwerster und Schwager) getroffen, denn die waren auf einer Hochzeit nicht weit weg von hier eingeladen und Dagmars Vater hat uns ein Schutzgasschweißgerät besorgt.

Vielleicht fragt ihr euch nun wofür wir auf der Bibelschule ein Schweißgerät brauchen. Ist eine berechtigte Frage. Leider war der Herr vom ÖAMTC nicht so ganz mit dem Zustand unseres Autos zufrieden und wenn wir nochmal TÜV oder wie es hier heißt ein "Pickerl" bekommen wollen, müssen wir ein bisschen was schweißen, denn am Radkasten auf der Fahrerseite ist ein ca. 20 cm langes Loch.


Danach war ich bei einer Werkstatt, und der Mechaniker meinte aber, dass er das nicht machen möchte und dass es sich nicht mehr lohnen würde, es aber schade um die neuen Reifen wäre. Drum werde ich nun selber versuchen, die Kiste wieder zusammen zu braten, doch dazu brauch ich eben ein Schweißgerät.

Ansonsten genießen wir die Zeit zu zweit und nutzen sie so effektiv, wie es uns möglich ist.

Freitag Abend haben wir noch eine Nachricht von Ebbe aus Rumänien bekommen, die uns nicht so gefallen hat, denn es könnte sein, dass sie unsere ganzen Pläne etwas durcheinander werfen müssen. Denn um bei der Klostermühle angestellt zu werden und dann für 2 Jahre ausgesandt zu werden, müssen wir 3 Monate an der Klostermühle einen Wohnsitz haben und dort leben. Wir wussten, dass wir dies nach 2 Jahren machen müssen, doch dass es auch schon am Anfang notwendig ist, wussten wir nicht.

Darum ist es nun ein bisschen unklar, wann wir die 3 Monate in Deutschland sein werden. Denn nach unserer Bibelschulzeit werden wir die Gelegenheit nutzen und für 4 Wochen in die USA gehen. Danach wollten wir direkt nach Rumänien, was zum einen notwendig ist, da Ebbe ab 4. September für 9 Monate mit seiner Familie nach Deutschland geht, zum anderen aber auch da ich die Max Bike Freizeit vorbereiten soll, denn ich soll sie leiten.

Andere Varianten wären eventuell von 1. Oktober bis Ende Dezember oder von Juli 2012 bis September. Doch jede Lösung scheint nicht optimal zu sein, denn im Juni 2012 wird die Direktorenkonferenz bei uns sein. Das heißt, dass alle europäischen Direktoren zu uns nach Rumänien kommen werden . Dafür sollte natürlich so viel wie möglich fertig werden.


Ein weiteres Problem wäre, dass wenn Friedemann nicht noch einmal verlängert, also im September wieder nach Deutschland geht, keiner mehr in Rumänien ist, der den Bau leitet.


Darum wäre die Variante 2012 eigentlich die beste, allerdings wollten wir ja die Anstellungen per 1. September an die Klostermühle verlegen und wir wären dann im Sommer 2012 auch nicht in Rumänien.

Also ihr seht "Wies isch, isch´s nix!"



Aber kommt Zeit, kommt Rat. Wir werden in der Zwischenzeit mal beten und bitten euch, dasselbe zu tun.

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